... aus unserem News-Archiv

 

 

Wiehnacht mit Timmerhorst in Neustadt

Neustadt - "B" wie besinnlich, auf ihre ureigenste Art buchstabierten die nimmermüden und stets gut aufgelegten "Timmerhorster" in der vollbesetzten Aula der Neustädter Realschule ihr „Weihnachtsalphabet“ Im Wechsel mit Heinrich Evers , der die dazu passenden Riemels vortrug. Zum Vergnügen der Zuhörer (...)

„Die Gruppe „Timmerhorst“ aus Haffkrug begeisterte in der Neustädter Aula mit ihrem musikalischen Weihnachtsalphabet.“

Lübecker Nachrichten vom 15.12.2008

Neustadt. Dass die weit über die Grenzen Ostholsteins bekannte Gruppe "Timmerhorst" und der Neustädter Gärtnermeister Heinrich Evers leidenschaftliche Anhänger der plattdeutschen Sprache sind, zeigte sich bei der Veranstaltung am vergangenen Freitag in der Aula der Jacob- Lienau-Realschule. Fast wie in einem Kanon wechselten sich Timmerhorst und Heinrich Evers ab und konnten musikalisch oder textlich "op platt" überzeugen. Die Darbietungen aller Akteure wurde immer wieder mit Szenenapplaus begleitet und das Publikum war begeistert von der gut zweistündigen Veranstaltung. "Nach Abzug aller Kosten können wir den Reinerlös in Höhe von 600 Euro an die von der Frauen- Union initierten Aktion 'Ein Guter Stern' spenden. So können Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, unterstützt werden", erklärte Thomas Hüttmann (...)
"der reporter"/Neustadt

 

 

Cismar 2008  - Das Klosterfest der Superlative

 

Reif für die Insel - Wyk auf Föhr
Timmerhorst glänzt auf dem Hafenfest 2008

 

"Timmerhorst" trifft irische Musiker

Lübecker Nachrichten  vom 23. Juli 2008

"Timmerhorst trifft irische Musiker

"Clan na mara" gibt Gastspiel in Scharbeutz, Malente und Grömitz

HAFFKRUG - Das Gegenteil muss erst einmal bewiesen werden: Die fünf Musiker von " Timmerhorst" aus Haffkrug sind die norddeutsche Gruppe mit den meisten Reisekilometern in Sachen plattdeutscher Musik. Das Quintett war schon in Hongkong, Kapstadt, New York, Braak, Chicago, London, Dublin, Wien und in vielen anderen Metropolen. Und irgendwann, so etwa vor 25 Jahren, gab es den ersten Teil der inzwischen langjährigen Verbindung zu den Top-Musikern von " Clan na mara". In den nächsten Tagen werden bei verschiedenen Anlässen dann nicht nur die fünf Timmerhörster, es wird auch die dreiköpfige Band „Clan na mara" auf den Bühnen stehen. Auftreten werden die Iren in Grömitz, Malente und Scharbeutz.

Die drei Musiker von  " Clan na mara" mit Paul Gillieron, Barry Wickens und Brian Aldwinckle waren die musikalischen Vertreter Irlands auf der Expo 2000 und haben bereits dort sowie bei ungezählten Konzerten in Dubiin, New York, Kanada und vielen anderen Ländern Hunderttausende von Gästen musikalisch in ihren Bann gezogen. Musiziert haben sie bereits mit Weltstars wie Eric Clapton und Mcguiness Flint. Sie spielen mit den typischen Instrumenten von der grünen Insel, Tin Whistle, Fiddel, Querflöte, Mandoline, Akkordeon und Gitarre. Und natürlich gehört ein harmonischer, mehrstimmiger, rauchgeschwängerter Gesang dazu. Die kleine Tournee beginnt am morgigen Donnerstag, 24. Juli, um 19 Uhr im Schüttenhus in Scharbeutz. „Draußen und umsonst" hält auf der Schüttenhus-Terrasse die legendäre irische Kneipenatmosphäre ihren Einzug. Organisator und Schüttenhus-Wirt Dieter Gottwald ist sich sicher, dass „Clan na mara"keine Probleme haben wird, das Publikum gleich zu Anfang des Abends zu faszinieren. Mit seinem Getränkeangebot, zu dem irisches Bier vom Fass, Whisky und natürlich „Huntermaster", also Jägermeister, gehören, will er das Seinige dazu tun.
Weiter geht es für die Iren am Freitag, 25. Juli, um 19.30 Uhr in der Tews Kate in Malente beim zweiten„ Connemara Festival".

„An Irish night with Clan na Mara und Timmerhorst" wird für Sonnabend, 26. Juli, zwischen 19 und 24 Uhr zum Grömitzer Hafenfest angekündigt. Die dann acht Vollblutmusiker wollen spielen, was die Tasten und Saiten hergeben - abwechselnd - irisch und plattdeutsch.
„Timmerhorst" gibt es jetzt im 28. Jahr. Für viele Fans sind sie inzwischen ein „Markenzeichen der Ostseeküste". Die Musiker beweisen bei ihren Auftritten immer wieder, dass sich Spaß und und Freude auf Seiten der Musiker auf die Zuhörer überträgt. Gäste wie Einheimische werden gleichermaßen auf den Arm genommen, denn Spontanität wird groß geschrieben, das Publikum mit ins Programm eingebunden.

Kein Wunder, dass „,Timmerhorst" zum „Kulturpreisträger des Kreises Ostholstein" gekürt wurde, und dass die Gruppe bereits zum zehnten Mal musikalischer Botschafter des Landes Schleswig-Holstein beim Tag der Deutschen Einheit war und es in diesem Jahr auch in Hamburg wieder sein wird. Zudem trat "Timmerhorst" auf Einladung der Landesregierung auch beim Empfang des Diplomatischen Korps zur Kieler Woche auf.

LN, 23. Juli 2008 , Christina Düvell-Veen

 

 

Das Hafenfest der Ostseeküste - Heiligenhafen 2008

Ne, wat schön! Was für ein Aufgalopp der Sehpferdchen beim Hafenfest in Heiligenhafen!

Mehrere Tausend See- und Sehleute waren wieder auf´m Törn. Heiligenhafen hieß der Zielhafen. Ob vor dem Wind mit Spinnaker oder mit dem Schlauchboot beschaulich in den Fischereihafen einlaufend, alle fanden sie den Weg zur Bühne an der Fischhalle, bis auf diejenigen, die den Piraten in die Hände fielen und um selbige kürzer gemacht wurden! Stefan Würrer, Chefkoch im Hafenrestaurant "Nordpol" bot daraufhin den feuerigen Piratentopf mit geheimnisvoller Einlage. Piraten Fingerfood! Hm, lecker.
Alle anderen, z.T. weit angereist aus Skandinavien, vergnügten sich köstlich mit "Timmerhorst" auf der Hauptbühne, 3 Stunden volle Breitseite norddeutschen Humors eingebettet in erstklassig dargebotene, handgemachte Musik mit Banjo, Akkordeon, Gitarre, Bass und Schlagzeug.
"Dascha besser als Fernsehen!" hörte man immer wieder aus Zuhörermund. Keiner wich von seiner Stelle, um ja nicht den einmal erworbenen Platz an der Sonne zu verlieren. Papas hielten Stellung, Mamas holten Getränke.
Dann alles unterhaken, alles mitsingen, alles Timmerhorst!!!
Bis zum nächsten Mal in Holy Harbour, Jungs und Mädels von der Küste. Merkt Euch Eure Plätze und dann alle wiederkommen.

 

 

"Shanties mit Gebläse" hieß es in Heiligenhafen

Timmerhorst und Dixie Brothers im Doppelpack

And who said it couldn´ t be done again? –

Die musikalischen Vertreter von NRW bei den Feiern zum Festtag der Deutschen Vereinigung jeweils am 3. Oktober, die "Dixie Brothers" aus Minden und die Gruppe „Timmerhorst“ aus Schleswig-Holstein mit gleichem Botschafter-Status für das schönste Bundesland zwischen den zwei Meeren haben es wieder geschafft. Durch einfaches Singen, Tuten und Blasen haben sie wieder Tausende von Menschen glücklich gemacht!

Wie schon etliche Male zum Tag der Deutschen Einheit und Anfang des Jahres 2008 im Düsseldorfer „Uerige“ spielten und sangen die stimmgewaltigen Küstenbarden Lieder aus der norddeutschen Tiefebene fantastisch aufgepeppt mit hochkarätigem Gebläse aus NRW!

Eine Symbiose, die den Menschen bei der Einweihung der neuen Hafenpromenade in die Blutbahn ging.

Etliche hundert Zuhörer mussten davon abgehalten werden, vor lauter Lebensfreude in das Hafenbecken in Heiligenhafen zu springen, um sich auf eine Schwimm-Polonäse gen Fehmarn Feuerschiff zu begeben!

"Dixie Brothers" und "Timmerhorst" sind eine hochkarätige Mischung aus Vollblutmusikern, die mit handgemachter und mundgeblasener Musik höchste Lebensfreude vermitteln.

Wenn Drunken Sailor, Icecream, Tüdelband, Bourbon Street Parade, Sweet Georgia Brown und Hamburger Veermaster intoniert werden, dann wackeln die Wanten, dann wogen die Wellen, dann röchelt der Rochen, dann flötet das Meerschwein. Die Menschen singen und tanzen......und sind glücklich. Wellness total!

"Dixie Brothers" und "Timmerhorst" im Doppelpack - die Kraft der elf Herzen - auf Krankenschein für alle!!

 

 

Das Botschaftertreffen 2008
Timmerhorst auf Schloss Salzau

War das eine Wiedersehensfreude! Timmerhorst spielte zum Empfang der Landesregierung für das Diplomatische Korps anläßlich der Kieler Woche auf Schloss Salzau.

Wie im Jahr zuvor waren etwa 230 ausgewählte Celebrities aus Wirtschaft und Politik dem Ruf gefolgt, wieder kostenlos eine warme Mahlzeit der Luxusklasse in korrespondierendem Ambiente zu degoutieren.

Zwischen den strahlend-weißen Pagodenzelten im Schlosspark auf mit Nagelscheren gepflegtem Schattenrasen in Wimbledonqualität lässig dahin drappiert unterhielten die Nordfröhlichen die illustre Gesellschaft aus aller Welt mit norddeutscher Musik in Sternequalität!

Viele Botschafter des vorjährigen Treffens freuten sich, diese herzerfrischende, optimistische Ostsseküstenmusik noch einmal genießen zu dürfen. Somit waren die Rahmenbedingungen für ein gelungenes Sommerfest optimal. Der Landesvater, im Nebenberuf Botschafter des Bieres, gesellte sich immer wieder zu den Küstenbarden und stellte auf Zuruf ein buntes adressatengerechtes Musikprogramm für seine bunt behüteten Gäste zusammen. Fußball gewannen wir nebenbei auch noch, mit 3:2 gegen die Türkei. What a Midsummer Night´s Dream!!

Einweihung der schönsten Promenade der Welt
04. Juli 2008 in Scharbeutz bei Haffkrug

Ein unglaublicher Vorgang am Unhabhängigkeitstag! Ein dubioser Herr in vermeintlich seriösem Dunkelschwarz machte sich mit seinem ureigenen Scherenschnitt an der Hightech-Musikanlage von Timmerhorst zu schaffen, um kurz darauf durch eine wundersame Metamorphose halbnackt einem windschiefen Strandkorb am Strand von Scharbeutz bei Haffkrug Halt zu gewähren. Timmerhorst setzt eine Belohnung aus für die Ergreifung dieses Scherenmannes! Beim nächsten Konzert darf man sich ein Geräusch wünschen, die Dominante in F-Dur!

 

 

Haffkrug - Fischmeile auf der schönsten Promenade der Welt

 

Timmerhorst beim NDR Hafenkonzert auf Fehmarn

 

 

 

Timmerhorst in St. Peter-Ording
Timmerhorst trifft PHC

Timmerhorst spielte jetzt bei der Eröffnung der Kurpromenade in St Peter-Ording. Der Ministerpräsident in seiner Rede: "Wenn Timmerhorst zur Einweihung der neuen Promenade spielt, muss das ja ein ganz besonderes Ereignis sein. Ich habe diese authentisch norddeutsche Gruppe wieder eingeladen, beim Empfang des diplomatischen Korps auf Schloss Salzau zu spielen. Es ist ein Erlebnis für die Botschafter aus Afrika, Südamerika, Skandinavien und anderen Teilen der Welt, plattdeutschen Klängen, die so gekonnt dargeboten werden, zu lauschen." 

Lübecker Nachrichten 29. Mai 2008 

 

 

 

Viel Andrang in Haffkrug beim Dorffest 2008

Über einen vollen Kurpark konnte sich Dorfvorsteher Erich Bierhals gestern in Haffkrug freuen. "Bereits zum Auftakt um 11 Uhr war halb Haffkrug da, um den Spielmannszug zu hören." Neben Musik gab es beim Dorffest aber auch eine ganze Menge kulinarischer Köstlichkeiten und Handwerk, präsentiert von den Haffkruger Vereinen. "Wir hatten dieses Jahr mehr Stände als je zuvor", so der Dorfvorsteher.

Ein großes Publikum wurde auch am Abend erwartet, denn schließlich hatte die erfolgreiche Band "Timmerhorst" in Haffkrug ihr Heimspiel.
Lübecker Nachrichten 18. Mai 2008

Und Timmerhorst gab beim Heimspiel richtig Gas!! Treue Fans waren aus Hamburg, Lübeck, Eutin und sogar aus Süddeutschland angereist. Gemeinsam trotzte man dem feucht-kalten Wetter, sang aus voller Kehle, und die Küstenbarden hauten in die Saiten und Tasten, dass die Funken sprühten. Ein dankbares, ja, fast schon glückliches Publikum spendete reichlichen, enthusiastischen Applaus und  erst nach 50 Minuten Zubgabe durften die Vollblutmusikanten die Bühne verlassen.
Was für ein Dorffest!!! Haffkrug - das schönste Dorf an der Ostsee mit dem besten Publikum der Welt, dem eifrigsten Dorfvorsteher der Region, dem sangesfreudigsten Gemischten Chor an der ganzen Ostsee mit den schmackhaftesten Schmalzbroten der Küste, einer ausgesprochen rührigen, C-Rohr erprobten Feuerwehr mit den saftigsten Makrelen vom Holzkohlegrill  und TIMMERHORST mit WELLNESS-MUSIK  zum WOHLFÜHLEN. Bis zum nächsten Mal! Dann gibt es wieder Anwendung für alle mit plattdeutscher Musik vom Feinsten im Kurpark bei den schnatternsten Enten von der ganzen nördlichen Halbkugel.

Landesrapsblütenfest in Mecklenburg Vorpommern
Sternberg

Was für eine Zeitreise in die Vergangenheit! 1990 hatte Timmerhorst als erste Band aus dem Westen eine Tournee durch Mecklenburg gemacht und auch im Kulturzentrum in Sternberg gespielt. Jetzt waren sie wieder da... zum Landesrapsblütenfest. Auf einem gemütlichen Marktplatz mit liebevoll restaurierten Gebäuden und interessierten Zuschauern. Einige waren tatsächlich vor 19 Jahren beim Konzert von Timmerhorst gewesen. Und wie damals konnten sie über Jahrhunderte  gewachsenes plattdeutsches Liedgut stimmgewaltig mitsingen. Engagiert wurde Timmerhorst von Wolfgang Cordts, der seinerzeit mit seinen Dabeler Müllerburschen auch Bestandteil der Tournee war. Was für eine Wiedersehensfreude. Ja, Plattdüütsch leevt! Im September zum Erntedankfest spielt Timmerhorst wieder in Sternberg! Ist wohl Zeit, sich schon mal nach einer festen Bleibe in Sternberg umzugucken!

1. Haffkruger Kreisel 27. April 2008

Voll des Lobes über den Kurs "Rund um´s Dorf" war man von Aktivenseite, die in etwa 25 Veranstaltungen durch die gesamte Bundesrepublik touren mit ihren Fahrern aller Altersklassen. Wenn auch während der Wettfahrten keine Zeit blieb, auf die Umgebung zu achten, so genossen viele doch anschließend ans Rennen die herrliche Umgebung entlang der Ostsee. Sie werden alle, alle wiederkommen im nächsten Jahr. Haffkrug wird mit der schönsten Promenade der Welt zu einem der attraktivsten Parcours der Rennradler werden. Die musikalische Umrahmung des neuen Events hatten die Local Heroes von Timmerhorst übernommen, allesamt überzeugte Radfahrer solange die anderen strampeln.

Auf nach Düsseldorf zur BOOT 2008

Lübecker Nachrichten 09.01.2008

Baltic Sailing wirbt auf der Bootsmesse in Düsseldorf

OLDENBURG/HAFFKRUG/ DÜSSELDORF - Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Auch in diesem Jahr präsentiert sich die deutsch-dänische Hafenkooperation „Baltic Sailing" wieder auf der internationalen Messe „boot" in Düsseldorf vom 19. bis 27. Januar. Zu finden ist der schleswig-holsteinische Gemeinschaftsstand in Halle 14, Standplatz C 46. Wie die Geschäftsstelle in Oldenburg mitteilt, gibt es dort gleich am Eröffnungstag, Sonnabend, 19. Januar, ab 12 Uhr einen musikalischen Leckerbissen: Es spielt die norddeutsche Kultband „Timmerhorst" aus Haffkrug. Aber auch der neue Hafenführer 2008 von „Baltic Sailing" mit allen 39 Häfen und vielen Neuigkeiten ist rechtzeitig zur Messe erschienen. Als Novum in Deutschland wird derzeit an der Kombination der Segmente Segeln und Golf gearbeitet. Auch dafür wird in Düsseldorf geworben: Dass die Yachthäfen ständig an ihrer Attraktivität arbeiten, beweisen die zahlreichen hohen Investitionen in großzügige Umbaumaßnahmen für die Saison 2008. So wird im Mai die neue maritime Erlebnispromenade mit Hafenkneipe und Schiffstankstelle in Grömitz eröffnet, zwei Monate später erfolgt die Einweihung der neuen Yachthafenpromenade der Marina Heiligenhafen. mk

 

 

 

Timmerhorst - Reif für die Insel

Jahreswende 2007/2008

Timmerhorst is coming home

Fast vier Monate nach dem grandiosen Auftritt von Timmerhorst während des Hafenfestes machten sich die Kultmusiker wieder auf den Weg nach Wyk auf Föhr. Armin der Cherusker, Chef der Touristik GmbH, hatte gerufen, und nur zu willig waren die Nordfröhlichen diesem Ruf gefolgt. 
In Dagebüll brüllt ein heftiger Sturm über das Wasser und die Musiker wünschen sich bei der Einschiffung auf die „Rungholt“, dass dem Schiff das Schicksal der gleichnamigen Stadt erspart bleiben möge. Bitte keine Mandränke mehr! Man hat der Welt schließlich noch eine Menge zu geben. 

Nachdem das Schiff den sicheren Hafen verlassen hat, beginnen Pherusa und Dynamene ihr schändliches Spiel mit den Wellen und Wogen im aufgerauten Wasser der Nordsee, wo die Feuerqualle köchelt und der Rochen leise röchelt. 
Boreas tut ein übriges, die Portion Kartoffelsalat mit Würstchen nicht zum ungetrübten kulinarischen Genuss werden zu lassen. Doch nach Momenten der Angst, teuer bezahlte Musikerergänzungsnahrung den Fischen überantworten zu müssen, hat man endlich das Paradies vor Augen, im Grau des Meeres den Lokus Amoenus zum Greifen nah, in seichtem Gewässer: Föhr!

Nesaie und Aktaie kommen dem Schiff auf ihren Seepferdchen reitend vom Strand entgegen und kontrollieren die Wellen, Kymatolege umrundet die „Rungholt“ auf ihrem Delphin und glättet die Wogen. 

Föhr, das Nordseeparadies, wartet einladend mit offenen Armen auf die Heimkehrer.

Neso, die Inselgöttin, steht am Kai bereit, mit den Inselschönen, Inken, Ilke, und Imke, den seefahrenden Musikern von Timmerhorst zur Begrüßung die Blumenkränze aus heimischem Blauschwängel, Festuccagrass und Queller gewunden um die seegegerbten Hälse zu hängen. 

„Schön, dass ihr wieder da seid,“ sagt sie, zupft den großgewachsenen Küstenbarden die ganz in Hawai gehaltenen Buscherons zurecht und reicht jedem der Gaukler eine Schale aus feinster Kokosnuss, die zur Feier des Tages und der Bedeutung des Anlasses entsprechend mit Perlmutt glänzenden Miesmuschelintarsien von einem Walfänger in Wartestellung in filigraner Handarbeit allerliebst verziert wurden. Gefüllt bis an den Rand mit dampfendem, schäumendem Eiergrog mit Schuss in üblicher Inselmenge, der das Musikerherz sofort erwärmt und vor Freude Holsteiner Polka tanzen lässt. 

Der örtliche Posaunenchor intoniert voller Inselinbrunst, mit den mächtigen gelben Tuthörnern in den von den Nereiden besänftigten Wind blasend, den in langen Sommernächten eingeübten, siebenstimmigen  Inselchoral „Timmerhorst is coming home“. – Man weiß: Das wird wieder ein großes Fest! Timmerhorst ist wieder da! Welch überschwängliche, Herz erwärmende, Eiergrog überschwappen lassende  Freude!!

Auf der MS Iserlohn

Timmerhorst spielte in Iserlohn bei "St Niklas war ein Seemann"

 

Die Gruppe "Timmerhorst" ist nicht nur an der Ostseeküste ein Garant für beste Stimmung und gute Musik - (Bildunterschrift: Iserlohner Kreisanzeiger)

...Erstmals bei St. Niklas dabei die Gruppe "Timmerhorst" von der Ostseeküste, oder noch genauer von der Lübecker Bucht. Mit Liedern wie "What shall we do with the drunken sailor" auf Platt vorgetragen und dem Ohrwurm "An der Ostseeküste" sorgten sie dafür, dass erstmals Schunkel-Wellen durch das Parktheater brandeten....
weitere Bilder unter: www.ikz-online.de

Große Weihna-x-gala in Timmendorfer Strand

Umjubelte Weihnachts-Gala in der Timmendorfer Trinkkurhalle

Tourismusdirektor Christian Jaletzke hatte gerufen und alle, alle waren gekommen. Einheimische Künstler, die für den guten Zweck spielten und sangen. 220 Zuschauer fasste die Trinkkurhalle, 700 Karten hätte man locker verkaufen können, so der beste Tourismusdirektor der Welt. Und die Zuhörer bekamen ein Weihnachtsprogramm der Superlative geboten: Shantychor,  Big Band Combo, Hans Liberg, Spitzenpianist und Entertainer aus Holland und natürlich Timmerhorst. Für stark rhythmische Musik ist Timmerhorst bekannt, und so gingen die Zuschauer bei "Jingle Bells" und "Feliz Navidad" sofort mit, sangen und klatschten, aber auch die besinnliche Seite/Saite beherrschen die Kultmusiker vom Strand und bleiben sich treu, wenn sie auf Plattdeutsch "O, Danneboom" intonieren. Es muss bewegend gewesen sein, denn Oberbürgermeister Volker Popp, marathonerprobter Haudegen der Küste, wischte sich verschämt eine Weihnachtsträne aus dem Gesicht und Tourismusdirektor Christian Jaletzke tat Selbiges.
"Frohe Wiehnacht,", seggt Timmerhorst.

Ist Timmerhorst auf dem Weg ins britische Parlament?

Haffkruger Gruppe spielte in London und begeisterte Abgeordneten

Lübecker Nachrichten 07. Dezember 2007
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

Kulturpreisträger des Kreises Ostholstein ist sie schon. Kommt die Gruppe „Timmerhorst" aus Haffkrug jetzt sogar ins Londoner Houses of Parliament? Gedanken dieser Art sind gar nicht so abwegig. Die britische Metropole ist für die Truppe aus Haffkrug kein unbekanntes Fleckchen Erde mehr, und einen parlamentarischen Fürsprecher hat sie auch.

Bereits zum dritten Male spielten die Haffkruger auf dem Wintermarket in London Islington. Mitten im Zentrum der Hauptstadt gelegen, ist dieser Stadtteil geprägt von zahlreichen ethnischen Minderheiten. Market-Organisator Brian Aldwinckle, befreundeter Musiker von „Timmerhorst", berichtete, dass an der Grundschule des Bezirkes 27 verschiedene Sprachen gesprochen werden. Mit Rücksicht auf den vielfältigen kulturellen Hintergrund der Bewohner heißt der Markt daher auch „Wintermarket" und nicht „Christmasmarket", wie es der englischen Tradition entsprechen würde. Auch in diesem Jahr spielte „Timmerhorst" vorwiegend plattdeutsche, aber auch hochdeutsche und internationale Weihnachtslieder. Schließlich waren sie als „German Carol Singers" angekündigt worden. „Es haben sich im Laufe der drei Jahre schon kleine Fangruppen gebildet, die zumindestens die englischsprachigen Lieder mitsingen konnten", beobachteten die Haffkruger voller Freude.

Ganz anders Jeremyn Corbyn, Labourabgeordneter im Parliament für den Bezirk Islington Central. Er freute sich, „Timmerhorst" wiederzusehen und erwähnte in seiner Rede sein vorjähriges Weihnachtsgeschenk von ihnen, eine „Timmerhorst"-CD. Nach intensivem Zuhören habe er sogar einige plattdeutsche Worte verstanden. Corbyn versprach, die CD im englischen Parlament vorzuspielen. Daraufhin boten die Timmerhörster „ganz selbstlos" an, das auch live zu machen. Schließlich sei ja das Plattdeutsche, das mit den Angelsachsen nach Britannien gelangte, der Vorläufer des Englischen." Jochen Hinz, Andreas Salewski, Christoph Salewski, Angelika Salewski und Jochen Beyer von Timmerhorst: „Das wär' doch was: Holsteiner Kultur in den Houses of Parliament!"

Timmerhorst zu Weihnachten auf Europatournee

In der Vorweihna-x-zeit ist Timmerhorst europaweit im Einsatz. Timmendorfer Strand, London und Iserlohn sind die Stationen, auf denen Timmerhorst mit dem Weihna-x-schlitten Halt machen wird, gezogen von einem rotnäsigen Lebesesen, das da heißt Jochen Beyer, Gitarrist der Gruppe. Im Gepäck hat die Kultgruppe vom Ostseestrand weihnachtliche Musik aus aller Welt, von Feliz Navidad bis O, Danneboom, um die Menschen auf dieser Welt mit ihrem optimistischen Ostseeküstensound zu erfreuen und sie in die richtige Stimmung für ein friedlichesWeihna-x-fest zu versetzen.

Na, denn, Ihr Kinderlein kommet... und singet: Oh, so fröhliche... Weihnachtlieder mit Timmerhorst.

 

Landeszeitung Schleswig-Holstein
Mittwoch, 21. November 2007

Plattdeutsche Lieder in London
Gruppe Timmerhorst spielt zum 3. Mal auf Islington Wintermarket in London

Hohenwestedt/gbb - Während sich die Hohenwestedter am Wochenende vor dem 1. Advent auf einen gemütlichen Besuch ihres Weihnachtsmarktes freuen, packen die Musiker der Gruppe „Timmerhorst" ihre Koffer, urn einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt mitzugestalten. Bereits zum dritten Mal in Folge spielen sie mitten in London unter freiem Himmel auf dem „Islington Wintermarket".

Mit ihren plattdeutschen Texten zu original irischen Melodien tragen die fünf Musiker damit sehr zur friedlichen Stimmung dieses internationalen Festes bei. „Durch die gänzlich andere Sprache werden keine Konflikte forciert, die optimistische Küstenmusik passt gut in die bunte Vielfalt, die fast einer Floh, marktstimmung entspricht", erzählt Angelika Salewski. Auch wenn die plattdeutschen Texte dort zunächst fremdartig anmuten, werden Refrains schon bald mitgesungen.

Angelika und Andreas Salewski, sein Bruder Christoph, sowie Joachim Beyer und Joachim Hinz spielen bereits seit 27 Jahren zusammnen. Gleich im ersten Jahr wurde die Band bei ihrem Auftritt in einem Music Pub in London „vom Leuten aus Timmendorfer Strand angesprochen", erinnert sich Andreas Salewski gern, denn alle Musiker der Gruppe haben ihre Wurzeln als „Strandpiraten" in der Lübecker Bucht.

Den Pub von damals gibt es heute nicht mehr, aber der Kontakt zum damaligen Geschäftsführer Brian Aldwinckle sorgt weiterhin für Engagements von „Timmerhorst" in London und im Gegenzug für Auftritte der Gruppe ,Mc Namaras", in der Brian Aldwinckle spielt, in Deutschland.

Zum Repertoire von „Timmerhorst" gehören irische Songs genauso wie traditionelle plattdeutsche Lieder, kombiniert und ergänzt mit Elementen aus den unterschiedlichsten Musikrichtungen. Auch komplett eigene Kompositionen gehören dazu. „Wir haben dabei aber weder einen Texter noch einen Songschreiber", erzählen die Musiker, vielmehr trage jeder mit seinen Ideen zu neuen kompositionen bei. So entstehe der typische Stil der Gruppe, die mit Akkordeon, Banjo, gitarre, Bass und Waschbrett auch ohne Strom – „unplugged" – spielen kann. Als musikalische Botschafter des Nordens sind die fünf Lehrer auf Einladung von Peter Harry Carstensen schon seit acht Jahren an wechselnden Orten beim Tag der Deutschen Einheit vertreten.

 

Timmerhorst als musikalische Botschafter beimTag der Deutschen Einheit in Schwerin

Das war wie in den Jahren zuvor gelebte Einheit. Timmerhorst spielte mit den Dixie Brothers aus NRW Shanties mit Gebläse, mit Markus dem besten Tastenfeger der Welt aus NRW Karnevalsschlager, mit dem Sport-Blas-Orchester aus Rheinland-Pfalz zünftigen Jazz und mit den Alpenrebellen aus Oberfranken bayerische Weisen mit Plattdeutschen Einsprenkelungen. Und die Besucher des Vereingungsfestes hatten ihren Spaß an den Spontanvereingungen der Vollblutmusiker. Da wurde geblasen, was das Rohr hergab, die Stimmen nicht geschont. Und alles für´s Vaterland!!

Timmerhorst im NDR Fernsehen

Timmerhorst ist in der neuen TV-Serie "Willkommen im Norden" mit dem Titel "Allens weg för Grog" vertreten. Gesendet wird am 03. Oktober 2007,  abends auf NDR 3. 
Der Song erzählt die Geschichte von dem tieftraurigen Los eines Seemanns, der all seine Heuer an Land verprasst, sie für die schönen Dinge des Lebens ausgibt, ja geradezu mit vollen Händen hinauswirft. Dazu gehören nach alter Seemannsitte, der Tabak, spirituelle Getränke und...die Mädels. Ausgezogen bis auf´s Hemd muss der Seeman dann wieder auf Fahrt, bis zum nächsten Mal im Hafen...

Timmerhorst und Bauer Piepenbrink mischen Grömitz auf

Mit Timmerhorst und Bauer Piepenbrink haben sich zwei kongeniale Partner gesucht und gefunden.
Beim Waterkant-Abend in der Strandhalle in Grömitz blieb keine Auge trocken. Der Shantychor Mövenschiet, Bauer Piepenbrink und Timmerhorst zogen alle Register der Unterhaltungskunst, jeder für sich ein Highlight!! Und dann gab es zum Schluss eine Weltpremiere: alle sangen und spielten mit allen. Die Strandhalle stand Kopf bei Shanties, Gospels und dem "Kleinen Grünen Kaktus", die als Zugaben zelbriert wurden!!!
Der Abend ruft nach einer Wiederholung.

 

Wyk auf Föhr
 Timmerhorst mit der großen Inselsause

Timmerhorst spielte in der Walfängerkneipe "Glaube, Triebe, Hoffnung" bei Klaus und beim Hafenfest in Wyk groß auf -  so groß, dass es Ende Dezember 2007 eine Wiederholung geben wird. So haben wir es uns immer vorgestellt - eine Insel lechzt nach Timmerhorst!!!

 

Aalwoche 2007 - der Knüller an der Ostsee

 

Was ist der rheinische Karneval gegen dieses Fest! Ein ganzes Dorf legt sich ins Zeug, wenn es darum geht, die alte Tradition des Fischveredelns, des Fischvertilgens, des Fischverehrens, Fischverzehrens zu pflegen. Seit nunmehr 99 Jahren besteht der Fischereiverein Sierksdorf-Haffkrug-Scharbeutz und man kam zum 48. Male zum Aalfrühstück im Festzelt zusammen. 

Der Landrat, Herr Reinhard Sager, der Kreispräsident, Herr Richard Henneberg, Reräsentanten aus Film und Politik ließen es sich nicht nehmen, sich am besten Räucheraal der Welt zu laben. Selbst Kapitän Ehlers hatte seine Albatros an der Seebrücke Haffkrug angelandet und sang mit den Musikern von Timmerhorst spontan aus seinem neuesten Drehbuch: "Klaun, klaun Äppel wullt wi klaun...""
Das heißt Fans der Küstenwache müssen ihn wohl demnächst im Seefahrergefängnis zu Neustadt besuchen, wo er mit den Küstenbarden wegen Äppelklaun einsitzen wird!!

 

Timmerhorst als musikalischer Hauptakt beim Europäischen Folklorefestival in Neustadt

 

Auf vier Kontinenten hat der Kulturpreisträger von 2001/02, Timmerhorst,  norddeutsches Liedgut stimmgewaltig verbreitet. Mit ihrem optimistischen Ostküstensound haben sie auf ihren Reisen nach Asien, Amerika, Afrika und innerhalb Europas auf Anhieb die Herzen der Zuhörer gewonnen. Nun kommt Europa nach Neustadt, um das Folklorefestival - früher Trachtenwoche - zum 26. Mal zu feiern. Aus Finnland, Irland, Polen reisen die Gruppen an, um den europäischen Gedanken zu pflegen. Wer passt besser zu dieser völkerverbindenden Veranstaltung als die freundlichen, sympathischen, weltoffenen, den Menschen warmherzigst zugetanen Küstenbarden vonTimmerhorst...?  Der Höhepunkt des Abends wird sicherlich wieder die zunächst musikalische Vereinigung der Nordfröhlichen mit den verschiedenen Musikgruppen werden, wenn irische Dudelsäcke mit polnischen Fiedeln und finnischen Schalmeien in die Küstenmusik einstimmen und den Marktplatz wie in den Jahren zuvor zum Beben bringen.

 

Lübecker Nachrichten 31. Juli 2007

Europa tanzt feucht-fröhlich

...Dass die europäische Idee nicht von Verordnungen zur Krümmung von Bananen sondern vom "menschlichen Miteinander" lebt, beweist sich bereits am Vorabend. Iren spielen spontan mit"Timmerhorst" auf der Bühne, unten auf dem Marktpflaster tanzen Russinnen mit Italienern, Georrgier mit Ungarinnen. Multikulti geht´s zum Feuerwerk...

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Timmerhorst beim Hamburger Hafenkonzert des NDR - auf der Mississippi Queen

"Eine Seefahrt, die ist lustig..." auch wenn sie nur durch den Hamburger Hafen geht...

 

"Ihr Kinderlein kommet" hieß es am Wochenende in Scharbeutz...

Kinder, Kinder, Kinder-
Kulturfestival in Scharbeutz

Tourismusdirektor Joachim Nitz rief, und einige hundert Kinder folgten dem Aufruf nur zu gerne! Am Aktionsstrand an der Seebrücke in Scharbeutz, auf der Promenade am Blue Monkey und im Kurpark wurden Workshops jeglicher Art angeboten. Von Jonglage, über  Zauberei, Theater spielen, Trommeln bauen und spielen, Theaterdekoration malen bis hin zum Musizieren mitTimmerhorst. Am Abend wurde das Neugeschaffene dann einem erwartungsvollen Publikum im Rahmen einer Show vorgestellt und mit frenetischem Beifall bedacht.
Fein makt, Kinners!!!

Fischmeile - auf der schönsten Promenade der Welt in Haffkrug mit Timmerhorst

 

Fisch - geräuchert, gebraten, gehobelt, geraspelt, gesäuert, gesalzen, gepfeffert, Fisch in allen Variationen gab es auf der Fischmeile in Haffkrug. Kulinarische Delikatessen zubereitet nach alter Tradition wie man es in dem Fischerdorf seit Generationen macht. Dazu spielte die weitgereiste Kultband Timmerhorst nach Fischerart. Die Küstenbarden und Angelika gaben alles, sie hauten in die Saiten, bearbeiteten die Trommelfelle, drückten die Tasten und sangen aus vollen Kehlen - wie Opa damals bei Lüdeke auf´m Saal. Alte Fahrensleute auf den Seniorenbänken  vor dem Olen Fischschuppen hatten Tränen in den Augen - Tränen der Rührung,  denn Erinnerungen wurden wach an Zeiten, als man noch mit den eigenen Fischkuttern auf Kaperfahrt nach Sassnitz auf Rügen ging, den Fang anlandete und feierte...mit den selbstgeschnitzten Holzschuhen die Fischerpolonäse tanzte auf  der Promenade...wie bei der Fischmeile 2007...

Schleswig-Holstein ist s c h ö n. . .

Schleswig-Holstein - das schönste Bundesland der ganzen W e l t . . .

Ein Dorf dreht ab -
75 Jahre Feuerwehr in Sierhagen

In der Scheune des Gutes Sierhagen, wo sonst nur Ü-70-Parties mit Stefan Nanz gefeiert werden, oder  der Gefangenenchor von Sambuka sich die Gläser in die Hand gibt, wurde gefeiert, dass sich die Dielen bogen.Timmerhorst spielte auf zum Jubiläum der Feuerwehr Sierhagen. 75 Jahre - und selbst Feuerwehrmänner und -frauen der ersten Stunde zeigten sich in hervorragender Kondition als es hieß: C-Rohr richten, Schlauch auf die Trommel und dann über den Parcour im Polkaschritt! Trotz schwerer Feuerwehrstiefel machten der Doppelte Oxer und Pulvermanns Grab keinerlei Schwierigkeiten. Alle Hindernisse auf der Diele wurden mit Bravour gemeistert. Es siegte der Feuerwehrhauptmann auf Erika! Sollte der Test auf EPO negativ ausfallen, gibt es für den Sieg das Silberne Feuerwehrbeil in Bronze. "Beim150ten sind wir wieder dabei," sagte Bassmann Christoph und packte seine sieben Sachen und verschwand hinter den sieben Bergen am Pfefferkrug vorbei...

Timmerhorst beim NDR in der "Plappermoehl"

Zum wiederholten Male lieferte Timmerhorst die Musik für die plattdeutsche Sendung "De Plappermoehl" vom NDR Funkhaus Schwerin.

 

Musikredakteur Jörg Müller vom NDR Schwerin hatte wieder ein Spitzenprogramm zusammengestellt für "De Plappermoehl". In Scharen kamen die graugelockten Damen nach der Sendung und bedankten sich bei Timmerhorstfür die fröhliche Musik und wollten die feurigen Augen gar nicht mehr vom Gitarristen Jochen B. lassen. Jochen hatte aber auch alles gegeben - mit engelsgleicher Stimme die Hits von Timmerhorst intoniert!

Treffen der Botschafter in Salzau

Die musikalischen Botschafter des Nordens - Timmerhorst - spielten beim alljährlichen Abend zu Ehren des Diplomatischen Korps im Kulturzentrum Salzau festlich auf.


Wie schon so oft zuvor gelang es den Nordfröhlichen, die 230 Botschafter aus aller Welt mit ihrem optimistischen Ostküstensound in allerbeste Stimmung zu versetzen. Einen besonderen Freund fanden sie in dem Botschafter  Moses Mabokela Chikane aus Südafrika,  der nicht von ihrer Seite wich und jedes englischsprachige Lied mitsang. Bei dem afrikanischen Welthit "Wim oh Weh" kamen dann auch die anderen Exzellenzen in Bewegung und stimmten ganz diplomatisch in den Refrain ein. Der kulturelle Höhepunkt für die hochrangigen Gäste war dann das von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Timmerhorst gemeinsam intonierte Lied von "Herrn Pastor sien Koh". Tief beeindruckt von der Stimmgewalt der großgewachsenen Küstenbarden von der Ostsee mit ihrem nicht minder begabten Vorsänger von der Nordsee spendeten die Zuhörer frenetischen Beifall!

 

 

 

Lübecker Nachrichten - 21. Juni 2007

Festempfang in Salzau

KIEL - Wie macht man die Mitglieder des Diplomatischen Korps erfolgreich zu Botschaftern Schleswig-Holsteins? 
Man lädt sie anlässlich der „Kieler Woche" in den Norden, zeigt ihnen die Schönheit der Holsteinische Schweiz, natürlich auch ein paar Betriebe und bewirtet sie mit einem oppulenten Mahl im Landeskulturzentrum Salzau. „Schleswig-Holstein hat eine ganze Reihe starker Seiten", sagte Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) dort gestern Abend vor 250 geladenen Festgästen aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Kultur - unter ihnen auch Ex-Ministerpräsidentin Heide Simonis und ihr Mann Udo. Als Doyen des Diplomatischen Korps entgegnete Erwin Josef Ender, seines Zeichens Erzbischof und Apostolischer Nuntius, die „Kieler Woche" möge „ein Fest in Frieden und Freude" sein. Just in dem Moment, als der päpstliche Gesandte auch Kaiserwetter wünschte, setzte Regen in Salzau ein - was die Gäste amüsiert und mit leisem Gelächter quittierten.

Neustadt ist ´ne geile Stadt

Nirgendwo an der gesamten Ostsee wird so wie in Neustadt/Holstein gefeiert - Das 29. Neustadttreffen fand am Wochenende 01./02/03. Juni 2007 in Neustadt an der Ostsee statt. Und die Piraten ließen die Korken knallen.

 

Frohe Wiehnacht alltohoop!

 

Un gooden Rutsch int niege Jahr 2007!


Wi seht uns!!!

 

 

 

 

 

 

 

Timmerhorst - die musikalischen Weihnachtsbotschafter in London

Und wieder spielte Timmerhorst beim Wintermarket in London-Islington groß auf

Mit dem Parlamentsabgeordneten Jeremy Corbyn aus dem englischen Unterhaus auf der Bühne

Mit dem Parlamentsabgeordneten Jeremy Corbyn aus dem englischen Unterhaus auf der Bühne machte es sichtlich noch mehr Spaß, in die Saiten zu hauen. Timmerhorst groß in Form.

Lübecker Nachrichten vom 28. Dezember 2006

"Timmerhorst"  brachte Weihnachten nach London

HAFFKRUG/LONDON - Auch die Wiederholung ist vollauf gelungen. Wie schon im Vorjahr verbreitete die Haffkruger Band „Timmerhorst" in London auf dem Wintermarket in Islington norddeutsche Weihnachtskultur. Inzwischen an die Ostsee zurückgekehrt, schwärmen Jochen Hinz, Andreas, Angelika und Christoph Salewski sowie Jochen Beyer noch immer vom Auftritt im Park "Newington Green". 

Da es in dem Stadtteil starke ethnische Minderheiten aus der Karibik, der Türkei, aus Pakistan und Indien gibt, wurde bewusst aut den Titel „Weihnachtsmarkt" verzichtet, erfuhren die Haffkruger. Nachdem 2005 der Bürgermeister selbst das Fest eröffnet hatte, war es in diesem Jahr kein geringerer als der Abgeordnete Jeremy Corbyn, der für die Labour-Party im Unterhaus in Westminster sitzt. Mit musikalischer Untermalung von „Timmerhorst" gab er den Startschuss zum fröhlichen Fest.

Corbyn ist nach eigenem Bekunden schon häufiger in Lübeck und Umgebung gewesen und versprach, sich bei Timmerhorst zu melden, wenn er wieder an der Ostsee weilt. Im Gegenzug bot die Gruppe ihm an, bei seinem Geburtstag zu spielen. Allerdings knüpften Ostholsteins Kulturpreisträger des Jahres 2001 dieses Versprechen an eine Bedingung: Corbyn muss sein Wiegenfest schon in den Houses of Parliament feiern.

 

 

Der Weihnachtsmarkt der Ostseeküste - Timmendorfer Strand

Timmerhorst vor´ m Cafe Wichtich

Beim Weihnachtsmarkt der Küste war der Porsche los...

 

 

Timmerhorst fährt Schlitten mit dem Hackl Schorsch

 

Timmerhorst heizt den VIPs beim Rodeln in Eutin mächtig ein.

 

 

 

 

 

Timmerhorst beim Tag der Deutschen Einheit in Kiel

 

Timmerhorst war beim Tag der Deutschen Einheit in Kiel im nimmermüden Einsatz zum Wohle des Landes -

Timmerhorst die einzigartigen Einheitmusiker   ...

 

 

 

Lübecker Nachrichten 5. Oktober 2006

 

Timmerhorst erhielt Besuch vom Chef

 

Haffkrugs musikalischer Botschafter "Timmerhorst" sorgte bei der Feier zum Tag der Deutschen Einheit in Kiel für den richtigen norddeutschen Sound, zeigte bei einem kurzen Besuch von Bayerns Innenminister Günther Beckstein aber auch, dass sie "Die alten Rittersleut" drauf haben. Mit MP Peter Harry Carstensen wurde Platt geschnackt.

 

Staatskanzlei S-H

Landeshauptstadt: Kiel.

Der Gastgeber Schleswig-Holstein präsentierte sich an mehreren Orten auf dem Festgelände. Mehr Genuss und Qualität, mehr Forschung und Innovationen, mehr Lebensqualität und Weitblick standen dabei am Ostufer der Hörn im Mittelpunkt. Auf dem Länderkai lautete das Motto: "Wir feiern den Tag der Deutschen Einheit". Neben Tipps und Infos erwarteten die Besucher Aktionen, tolle Gewinne, viel Musik und kulinarische Köstlichkeiten.

Die Gruppe "Timmerhorst" begeisterte mit "optimistischem Ostküstensound". "Die Schlick-Schipper", der anerkannt kleinste Shanty-Chor der Welt, zelebrierten Lieder und Comedy zum Mitmachen. Das Pop-Trio "Mobago", eine der beliebtesten Bands im Land, riss das Publikum an den Abenden mit - Tanzen war hier nicht nur erlaubt, sondern erwünscht!

Für erstklassige Gaumenfreuden standen die Partner des Schleswig-Holstein-Zeltes: maritime Spezialitäten von "Gosch Sylt" und dazu ein frisches Dithmarscher Bier setzten typisch schleswig-holsteinische Akzente. Premium-Kaffee-Spezialitäten von "arko" verwöhnten die Besucher mit Latte Macchiato, Cappuccino und Espresso mit einer Waffel am Stiel. Beim Schleswig-Holstein-Quiz gab es attraktive Preise zu gewinnen.

 

 

Neptuntage in Haffkrug - ein voller Erfolg

 

Die schönste Promenade der Welt diente als Kulisse für die Neptuntage in Haffkrug. Als Höhepunkt der Veranstaltung spielte am Samstagabend die Gruppe Timmerhorst und man merkte den 5 Vollblutmusikern an, dass sie hier ein Heimspiel hatten...siehe Fotos. 3 Stunden Unterhaltung pur!


Angelika
 spielte ihr plattdeutsches Jazzakkordeon mit wieselflinken Händen: Sweet Georgia Brown, Bei mer biste schööön in einer Geschwindigkeit, in der andere schon gar nicht mehr hören können!
Andi erteilte seinen plattdeutschen Nachhilfeunterricht: Lektion: Steigerung von Adjektiven am Beispiel: duun! (siehe Foto: Flugstunde ausser Kneipe)
Jochen streichelte seine Guitarre, dass im Anschluss manch einsame, verzweifelte Dame sich gern ein Autogramm auf einen Körperteil ihrer Wahl hätte einritzen lassen wollen.

Keiner hackt dynamischer als Banjojochen..... in sein Gerät, die Funken sprühten in den Nachhimmel über der Haffkruger Seebrücke, dass man in Travemünde und Grömitz und auf Rügen vom imposantesten Feuerwerk aller Zeiten über der Ostsee sprach.
Was wäre all das ohne den präzisisten, kellertiefen Tiefbass gespielt von Christoph?


All das fügt sich zu einem harmonischen Ganzen, dass so manch delikate Körperregion  aufs angenehmste durchgerüttelt wurde. Timmerhorst vom Feinsten!!!

 

Die Fotos zu Poster 02 wurden freundlicherweise von Holger Szymendera zur Verfügung gestellt. Danke Holgi!! Darfst Dir nächstes Mal ein Geräusch wünschen.

 

 

 

Heideblütenfest in Schneverdingen mit Timmerhorst

 

Timmerhorst spielte in Schneverdingen zur Eröffnung des Heideblütenfestes 2006. In der Festhalle gabe es ein buntes Programm mit Sketchen der Buchholzer Bühne unter Leitung von Gunter Heise, der Heideköningin, dem Folkduo Verssammlung, den Folkies von der Gruppe Folk Consortium und den stimmgewaltigen Barden von der Ostseeküste mit ihren Liedern von der See. 

 

Als die Zuhörer ihre anfängliche Scheu vor den großgewachsenen Küstenbewohnern abgelegt hatten und sie merkten, dass die Onkels und die Tante Geli von der See nur zum Spaßmachen gekommen waren, sangen, klatschten und lachten sie, dass es nur so eine Freude war. Ja, ja Timmerhorst ist eben aus tiefstem Herzen praktizierte Völkerverständigung. Bis zum nächsten Mal,  Heide!!

 

 

 

Grandioses Schlotzerfest in Scharbeutz

 

Das Treffen der bekennenden Weinkenner an der Ostseeküste mit der Gruppe Timmerhorst im Kurpark Scharbeutz hat mittlerweile Kultcharakter, mit dabei die Schmetterlinge, die ihre CD "Schmetterling, mien gode Fründ" erstmalig verkauften.


Timmerhorst hatte für den Verein "Kinder auf Schmetterlingsflügeln" - ein Familienhospiz in Planung - diese Maxi-CD eingespielt und sie fand beim Publikum reißenden Absatz.

 

 

 

Wyk, Wyk, nur Du allein...

 

Wyk auf Föhr- grüne Insel mit weißem Strand - war der Höhepunkt auf der Nordseetournee von Timmerhorst...in der Seefahrerkneipe "Glaube, Liebe, Hoffnung" - seit Generationen in Walfischfängerbesitz - wurde mit der einheimischen Prominenz und zahlreichen Gästen gefeiert, dass die Planken wankten.


Bürgermeister, Bürgervorsteher und Tourismusdirektor hatten sich eingefunden, um den Barden von der Ostsee zuzuhören und es gab keinerlei Berührungsängste, im Gegenteil: der Bürgermeister versprach den stimmgewaltigen Musikern bei deren nächstem Auftritt auf der Insel Föhr sechsgeschossige Garagen für das Equipment der Band zu bauen.


Nordsee und Ostsee sangen in Eintracht gemeinsam norddeutsche Lieder unterstützt von Gästen aus der Westfalenklinik, die nur zu ungern bereits um 23.0 Uhr mit Oberschwester Juliane zum Fiebermessen zurück ins Heim mussten.


Einheimische Walfänger unter der umsichtigen Leitung vom Kneipenwirt Klaus verbrüderten sich mit Ostseeküstenbewohnern, dass es nur so eine Freude war! Wir glauben, dass das Liebewar und hoffen, dass es im nächsten Jahr wieder auffe grüne Insel mit weißem Strand geht. - Am nächsten Nachmittag gab es das große Hafenfest, und siehe da, viele Gäste des Vorabends waren wieder zugegen und hatten noch Nachbarn und Freunde mitgebracht. 

 

Drei Stunden bot Timmerhorst norddeutsche Unterhaltung vom Feinsten. Großen Spaß hatten die Gäste beim Plattdeutschunterricht - Steigerung des Adjektives "duun" - gleichzeitig Andis große Mützenshow um die verschiedenen Charaktere  deutlich zu machen. (siehe Fotos) 

 

Fotomontage von: Peter Jensen Fotofix Föhr

 

 

Timmerhorst beim Hafenfest in Niendorf

 

Bei bestem Wetter feierte die Ostseeküste mit etlichen Tausenden das Niendorfer Hafenfest. Und wie seit Menschengedenken spielte die Kultgruppe Timmerhorst vor dem Feuerwerk. Die Zuschauer und Zuhörer amüsierten sich köstlich über den kostenlosen Plattdeutschunterricht bei Andis Mützenshow, mit den Skatbrüdern, den Haakebecks Biergartenbesuchern und den Umweltschützern aus Hemmelsdorf achtern Knick, die sich den Schutz des nordtibetanischen Langstreckenoppussums auf die Mützen  geschrieben haben.

 

Dass Timmerhorst auch ganz anders kann, zeigte der Besuch des Vereines "Kinder auf Schmetterlingsflügeln", ein Hospiz, das sich im Bosauer Raum ansiedeln wird. Timmerhorst hat für sie eine Maxi-CD eingespielt u.a. mit dem Titelsong "Schmetterling mien Gode Fründ". Dafür bedankte sich der Vorstand des Vereines mit Sonnenblumen bei den Barden von der Küste, die sie tief bewegt annahmen. 

 

Ende September wird ein großes Fest in Bosau gefeiert, mit Timmerhorst, den Mc Namaras aus Irland und Lene Kraemer aus Dänemark. Die CD gibt es ab jetzt bei Timmerhorst Veranstaltungen zu kaufen.

 

 

 

NDR-Hafenkonzert in Niendorf - mit Timmerhorst

 

Timmerhorst schickt vier Lieder einmal um die Welt, nach Australien und Namibia und natürlich nach Deutschland.

 

Bei der Einweihung des neu gestaltenen Hafens in Niendorf war auch Timmerhorst wieder mit von der Partie. Man weiß eben das Seeräuberblut in ihren Adern beim NDR zu schätzen. Summer an de See, Na Norden, Sünndag Morgen und Und so seilt wi över´t Water hießen die Titel, die vom Publikum in der Werfthalle der Evers Werft mit viel Beifall bedacht wurden.
Und am Nachmittag wurde dann auf der Außenbühne weitergefeiert!

 

 

 

Timmerhorst weiht die schönste Promenade der Welt ein - in Haffkrug

 

 

 

 

"Timmerhorst" - German Carol Singers performing at London X-mas Market
... und der Mayor spielte Banjo !

 

Lübecker Nachrichten 16. Dezember 2005


Die musikalische Erfolgsgeschichte „Timmerhorst“ spielt mit den Bürgermeistern dieser Welt" ist um ein Kapitel reicher.

Für die vielseitige Haffkruger Musikgruppe „Timmerhorst" gab es bereits Auftritte mit Helmut Zilk in Wien, mit den Bürgermeistern Georg Kronawitter in München, mit dem damaligen Oberbürgermeister Karl-Heinz Luckhardt in Kiel, mit einem Bürgermeister in Milwaukee und mit dem Scharbeutzer Altbürgermeister Ulrich Rüder zu Beginn von dessen Amtszeit.

Vor wenigen Tagen nun stand Bürgermeister Jonathan Dearth aus dem Londoner Vorort Islington gemeinsam mit den fünf Timmerhörstern auf der Bühne, die zum Wintermarkt aufgebaut worden war. In der Lokalzeitung „Islington Gazette" war die Truppe aus Haffkrug Tage zuvor in einem ganzseitigen Bericht als „German Carol Singers" angekündigt.

Inzwischen an die Ostsee zurückgekehrt, schwärmen Jochen Hinz, Andreas, Angelika und Christoph Salewski sowie Jochen Beyer noch immer vom Auftritt im Park „Newington Green". Da es in dem Stadtteil starke ethnische Minderheiten aus der Karibik, aus der Türkei, aus Pakistan und aus Indien gibt, wurde bewusst auf den Titel „Weihnachtsmarkt" verzichtet, erfuhren die Haffkruger.

Vermittelt hatte dieses besondere Gastspiel Brian Aldwinckle, Flötenspieler der befreundeten irischen Musikgruppe Mc Namaras aus London. Sie traten schon häufig in Eutin, an den Beruflichen Schulen des Kreises und im Haffkruger Kurparkhaus auf.
Die Idee für diesen Markt kam Brian während eines Bummels über den Eutiner Weihnachtsmarkt. An 90 Ständen wurden in Islington nun weihnachtliche Artikel angeboten. Darunter waren Postkarten, Gebäck Flohmarktartikel und Tannenbäume in allen Farben. „Wirklich in allen!" wunderte sich das Quintett aus Haffkrug. Außerdem gab es eine Musikbühne, auf der neben „Timmerhorst" die „Jamaica Steel Band" auftrat.

Nach der Eröffnung des Marktes durch Bürgermeister (Mayor) Dearth ließ es sich „Timmerhorst" nicht nehmen, ihn zu einem gemeinsamen „Lasst uns froh und munter sein" zu animieren. Der Verwaltungschef aber lieh sich lieber das „Timmerhorst"-Banjo, schlug kräftig in die Saiten und überließ das Singen den Barden aus Norddeutschland.

Jochen Hinz: „Wir hatten zuvor Gesangsverstärkung bei der deutschen Botschaft in London angefordert. Leider hatte unser Gesuch keinen Erfolg." Julia Mayer aus der Kulturabteilung hatte ihn wissen lassen: „Wir hoffen, dass Ihr Auftritt beim Weihnachtsmarkt in Islington erfolgreich war. Sollten Sie in Zukunft wieder in London sein, so würde ich Ihnen empfehlen, Informationen auf postalischem Wege zu senden. Wir erhalten eine Unmenge an Emails, und es ist daher nicht immer möglich, alle Nachrichten rechtzeitig weiterzuleiten."

Auch in der Ferne denkt „Timmerhorst" natürlich an die Heimat. Jochen Hinz: „Als Kulturpreisträger des Kreises Ostholstein aus dem Jahr 2001 fühlten wir uns natürlich verpflichtet, plattdeutsch zu singen."
Das hat drei Damen aus Dresden, die im Publikum standen und mit den Füßen wippten, wenig gestört. „Wir verstehen kein Wort, aber das ist fröhliche Musik", waren sie sich einig. Sie versprachen, zum nächsten Wintermarkt in Islington die Texte zu können.
Und dass es eine Wiederholung gibt, scheint für Brian Aldwinckle festzustehen. Er schrieb"Timmerhorst" nach Haffkrug:"I´ll do my best to arrange next year". Er plant also schon für das kommende Jahr.

 

Norddeutsche Kultur in London

 

Ostholsteiner Anzeiger 16.12.2005

 

Haffkrug/London/kf – Brian Aldwinckle, Flötenspieler der befreundeten irischen Musikgruppe „McNamaras" aus London, die mehrfach in Ostholstein zu Gast waren, hatte dem Quintett von der Ostsee die Konzertreise vermittelt. Die Idee dazu war ihm freilich bei einem Abstecher nach Ostholstein und dem Besuch des Weihnachtsmarktes in Eutin gekommen: Warum nicht ein Auftritt von „Timmerhorst" beim großen „Wintermarkt" in Islington? Wintermarkt und nicht Weihnachtsmarkt heißt die Veranstaltung dort im Park „Newington Green", weil es unter den 200.000 Einwohnern von Islington zahlreiche Einwanderer aus der Karibik, aus Türkei, Pakistan und Indien gibt. In deren Religion spielt Weihnachten keine Rolle.
Auf dem Markt mit über 90 Verkaufsständen gab es natürlich trotzdem weihnachtliche Artikel, aber auch Postkarten, Gebäck, Bücher, Flohmarktartikel, Tannenbäume in diversen Farben - und eine Bühne für Musik.
Diese Idee hat, wie Jochen Hinz von „Timmerhorst" sagt, Brian Aldwinckle aus Eutin nach Islington importiert.

Die Bühne teilte sich Timmerhorst am Wochenende mit „The Jamaica Steel Band", die Eröffnung des Marktes gestalteten Jochen Hinz, Jochen Beyer sowie Angelika, Andreas und Christoph Salewski. Nach der Begrüßung gewann Timmerhorst den Bürgermeister Jonathan Dearth dazu, „Lasst uns froh und munter sein..." zu spielen, wozu sich der Dearth ein Banjo lieh, das Singen aber den Norddeutschen überließ, die in der örtlichen Presse als „German Carol Singers" angekündigt worden waren. Jochen Hinz erzählt: „Als Kulturpreisträger 2001 des Kreise Ostholstein fühlten wir uns natürlich verpflichtet, plattdeutsch zu singen. Drei Damen aus Dresden, die aufgrund der Werbung gekommen waren, wippten mit den Füßen, sagten zu Brian: "Wir verstehen kein Wort, aber das ist fröhliche Musik!" Sie erwarben Timmerhorst-CDs als Weihnachtsgeschenk für zuhause und versprachen, zum nächsten Weihnachtsmarkt in 2006 in London die Texte zu können. Die Einladung für einen Auftritt im nächsten Jahr ist übrigens schon ausgesprochen.

Als „German Carol Singers" waren Timmerhorst in der örtlichen Presse angekündigt.

 

"Timmerhorst" gibt umjubeltes Weihnachtskonzert in Kropp

 

Man kann Weihnachten auch fröhlich feiern! Das bewies die Gruppe "Timmerhorst" bei ihrem Konzert im Veranstaltungssaal des Restaurants Rosengarten in Kropp.

 

„Timmerhorst" bewies in dem Weihnachtskonzert im Veranstaltungssaal in Kropp, dass Weihnachten auch ein fröhliches Fest sein kann, ganz in der Tradition der skandinavischen oder angelsächsischen Nachbarn.
Die Nordfröhlichen, dem Anlass entsprechend ganz weihnachtlich in rot gekleidet, nahmen das Publikum mit auf eine Reise um die Welt mit den entsprechenden Liedern, die man in New York, Mexiko, Dublin zur Weihnachtszeit singt!
Kropp freute sich über bekannte Melodien wie „Feliz Navidad", „Santa Claus is coming to town", „Go tell it on the mountain" und natürlich das unvermeidliche „White Christmas".
Zu verschiedenen internationalen Melodien hatte „Timmerhorst" aber auch eigene Texte geschrieben. „Rudolph the red-nosed reindeer" kam also plattdeutsch daher und animierte die Zuhörer in Ermangelung von Weihnachtsglocken, die Schlüsselbunde für Haus und Auto im Takte der Musik erklingen zu lassen.
Natürlich kam das Publikum auch in den Genuss heimischer Klänge, „O Danneboom", „Wiehnacht is uk düsset Jahr" und „Brennt een lüttje Licht", von „Timmerhorst" selbst komponieerte Lieder ließen norddeutsche Seelen in Erinnerungen schwelgen.
Dann kam der große Musikblock: Weihnachtswunschkonzert. Die Zuschauer durften Lieder wünschen und „Timmerhorst" spielte von „Lasst uns froh und munter sein" bis „Freesenhof" alles, was der Weihnachtssack hergab.
Zum Schluss - auch das selten bei Weihnachtskonzerten in unseren nordischen Breiten - stehende Ovationen für „Timmerhorst", die erst nach etlichen Zugaben glücklich die wohlverdiente Reise mit dem Weihnachtsschlitten gen Ostsee antreten konnten.

Frohe Wiehnacht, Kropp. Dat makt wi nächst Jahr wedder!!

 

 

"Timmerhorst" bei "Fischers Wiehnacht" im Niendorfer Hafen

 

Alt und Jung zog es bei winterlichen Temperaturen zum schönsten Weihnachtsmarkt des Nordens in den Niendorfer Hafen...

Der Wind pfiff eisig aus Richtung Nord über die Ostsee, im Hafengelände waren die Vorboten des Weihnachtsmannes aus Finnland mit eisigier Kälte eingezogen, und doch war den  hunderten  von Besuchern der "Fischers Wiehnacht" im Niendorfer Hafen warm ums Herz. Es wärmte der nach altem Seefahrerrezept von Onkel Gustav angemischte Weihnachtspunsch und der zu Herzen gehende Weihna-x-gesang von "Timmerhorst". Die fünf Barden von der Küste hatten ein internationales Weihna-x-programm vorbereitet mit Liedern aus aller Welt: Von "Santa Claus is coming to town",  über "Feliz Navidad" bis hin zu "Jingle Bells".

 

Aber die Kulturpreisträger des Kreises Ostholstein fühlten sich natürlich auch verpflichtet, das plattdeutsche Liedgut zu pflegen, und so erschallten auch traditionelle Weihna-x-lieder wie "O Danneboom"über die Ostsee, ganz so wie sie die Niendorfer Fischer vor vielen Jahren noch gesungen haben mögen.
Weitere Weihna-x-schmankerl waren die von "Timmerhorst" selbst komponierten Werke, die von den Nordfröhlichen mit engelsgleichen Stimmen in plattdeutscher Sprache dargeboten wurden und die Besucher im Niendorfer Hafen voller Freude laut "Hosianna!" rufen ließen!
Wie die Bilddokumente erkennen lassen, konnten sich sogar ganz junge Erdenbürger dem Rhythmus der weihnachtlichen Musik nicht entziehen, sie stimmten vielmehr spontan in den Gesang ein.
"Deutschland sucht den Superstar", hat ausgesucht!
Die Talente findet man bei "Fischers Wiehnacht" im Niendorfer Hafen.
Frohe Wiehnacht!!! seggt "Timmerhorst".

 

"Timmerhorst" fährt mit dem Landrat Schlitten

 

"Und ab geht die Post oder besser der Schlitten ," hieß es am 27.11.2005 auf dem Marktplatz in Eutin, als sich Prominente aus Sport und Politik wagemutig die 20 m lange Rodelbahn auf dem Marktplatz in Eutin herunterstürzten.
Bettina Hagedorn, Marie Herlich Todsen-Rese, Christian Klees und Maike Evers, um nur einige Olympiasieger, Bundes- und Landtagsabgeordnete zu nennen,  riskierten Leib und Leben für einen guten Zweck. Auf zu Schlitten umfunktionierten Reifen schossen sie in die Tiefe und versuchten dabei, das Gleichgewicht zu halten und gleichzeitig einen Handball durch verschieden große Öffnungen in einer quer zur Rodelbahn hängenden Plane zu bugsieren.
Die höchste Punktzahl erreichte Olympiasiegerin Maike Evers mit ihrem Partner, dem "Illuminator" und wurde somit erste Norddeutsche Rodelbahnmeisterin. Die fetzige Musik von "Timmerhorst" trieb die Schlitten zu Höchstleistungen den Berg hinab.
"Wir wollten schon immer mal mit dem Landrat Schlitten fahren," sagte "Timmerhorst" und gab wieder Gas.

 

Der Lüneburger Heide rief und alle, alle kamen zum Kartoffelfest...

 

Auf zum Kartoffelfest nach Neuenkirchen in der Lüneburger Heide hieß es am Sonntag für Timmerhorst...

Moni, die Königin der Herzen, hatte wieder  ein Spitzenfest organisiert, rund um die Kartoffel. Mehrere tausend Besucher waren wie in den Jahren zuvor dem Ruf gefolgt und vergnügten sich auf dem Schröershof in Neuenkirchen. Geboten wurden Kartoffelgerichte in allen Variationen mit landestypischen Beilagen, von Heidschnuckenspezialitäten bis hin zur knusprigen Bratkartoffel. Die Honorationen der Lüneburger Heide wie die Kartoffelkönigin und die leibhaftige Heidekönigin nahmen nur allzu gern die Gelegenheit wahr, sich ihren Untertanen auf dem Schröershof  in aller Schönheit zu zeigen. 

Die Gruppe "Timmerhorst" von der Ostsee erwies sich als ein Glücksgriff, sang sie doch in plattdeutscher Sprache, wie sie auch von vielen Besuchern an dem Nachmittag auf dem Schröershof gepflegt wurde!! Die anfängliche Scheu der Heidebewohner vor den großgewachsenen, stimmgewaltigen  Küstenbewohnern wurde schnell abgelegt, und der Schröershof sang, dass es eine Freude für Heidschnucken und Besucher war.

 

"Timmerhorst" beim Klosterfest in Cismar

 

Timmerhorst gibt alles beim Klosterfest in Cismar: Felgaufschwung am Bühnengestänge bei der größten Mützenschau des Nordens. Integriert in das "Mann-kommt-angeduunt-nach-Hause-Epos", untermalt mit Quetschkommode, Banjo, Gitarre und Bass in bester irischer Tradition, zeigt Andi dem staunenden Publikum seine Felgaufschwungqualitäten an der 11 Meter hohen Querstange der Bühnenkonstruktion!! Alle Achtung!! Und das mit der Arved-Fuchs-Mütze auf dem Haupt, getragen als Zeichen für den nimmermüden Einsatz für das nordtibetanische Langstreckenopossum.
In einer weiteren Musikrunde bricht Timmerhorst die Herzen der stolzesten Frauen, Andi wälzt sich dabei im Stroh, dass es dem Publikum eine Freude ist, zumal er einem heimtückischen Anschlag gerade noch entgehen kann, einem Anschlag mit im tiefsten Stroh verborgener Dackelkacke.
Hunderte von Zuschauern bleiben bis zum Schluß vor der Bühne am ehrwürdigen Kloster als dann Timmerhorsts Persiflage auf die Volksmusik mit den Volksmusikglocken Maria und Margot erschallt. Erst nach etlichen Zugaben werden sie entlassen, nicht ohne zu versprechen, im nächsten Jahr wieder in´s Kloster zu kommen.

 

"Timmerhorst" beim Hafenfest in Niendorf

In der Halle der Everswerft am Niendorfer Hafen ging es heiß her...

 

In der Halle der Everswerft am Niendorfer Hafen ging es heiß her. Wegen der Bauarbeiten am Niendorfer Hafen musste das traditionelle Hafenfest erstmalig in der Halle stattfinden. Das tat der Freude der Besucher aber keinen Abbruch! Im Gegenteil, die Enge schweißte zusammen und man war gut vorbereitet zu dem Fest der Feste an der Ostseeküste gekommen. Wie von"Timmerhorst" im Jahr zuvor aufgetragen, hatten etliche Zuschauer neue Strophen zu plattdeutschen Gassenhauern geschrieben, die nun nur darauf warteten, mit Freude vorgetragen zu werden. Und in der Kreativität übertrafen sich die Fans! Nie gehörte Verse zu "Herrn Pastor sien Koh" erblickten das Hafenlicht der Welt!! Weiterhin könnte das Niendorfer Hafenfest der Beginn einer großen Sängerkarriere gewesen sein, als sich die junge Niendorferin Nikola auf die Bühne begab, um mit "Timmerhorst" den Blues zu zelebrieren.. Was für eine Blues-Röhre!!! Standing Ovations für die junge Künstlerin!! Das Mississippi-Delta wartet!!

 

Jubiläumsfeier

Veelen Dank leev Haffkroger, leev Frünn, leev Fans, ji weern grootoordig...

 

Ostholsteiner Anzeiger 11. Juli 2005:


Fröhliches Fest mit "Timmerhorst"


Haffkrug - kf - Das Jubiläum wurde - wie hätte es anders sein sollen? - zu einem Abend mit fast sechs Stunden, bei dem über 300 ausnahmslos gut gelaunte Gäste das Scheunengrundstück an der Dorfstraße bevölkerten: "Timmerhorst", musikalische Botschafter Ostholsteins und Träger des Kulturpreises, feierten ihr 25- jähriges Jubiläum.
Unter den Gästen : Altbürgermeister Gerhard Ehrke. Der 82-jährige reklamiert für sich, die mittlerweile in mehr als 50 Rundfunk- und Fernsehsendungen vertretene Musikgruppe entdeckt zu haben - weil sie 1980 bei einem Neujahrsempfang der Gemeinde Scharbeutz ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte. Ehrke wurde im Gegenzug von Timmerhorst-Mitglied Jochen Hinz mit einem Zusatztitel bedacht: "Gerhard Columbus Ehrke, der Entdecker."
Reden spielten an dem Abend freilich eine untergeordnete Rolle, dafür erlebten die Gäste - darunter viele weit gereisten Fans - ein Feuerwerk an handgemachter Musik. Neben den fünf Timmerhorst-Musikern, Angelika und Andreas Salewski, Christoph Salewski, Jochen Beyer und Jochen Hinz spielten die "Dixie-Brothers" aus Minden allein und gemeinsam mit "Timmerhorst", eine musikalische Einlage lieferte Tina Brandl (Mezzosopran) aus Redingsdorf - und es traten auf Steffi und Schorsch": Die Tochter von Jochen Hinz und ihr aus dem bayrischen Gaiching stammender Freund Georg überraschten die  Partygesellschaft mit einem Schuhplattler in original bayrischer Tracht.
"Timmerhorst" erhielten zwar eine Reihe von Geschenken, die Geburtstagsfeier selbst wird aber auch ein Geschenk für Jugendliche: Mitglieder des Lions-Clubs bewirteten die Gäste, und der Erlös des  Abends soll in das Lions-Projekt "Schule 2000" fließen.

 


Timmerhorst-Jubiläum mit Dixie und Schuhplattler

 

Lübecker Nachrichten  10. Juli 2005
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN


HAFFKRUG  - Gerhard "Columbus" Ehrke war auch da. Der ehemalige Kurdirektor und frühere Scharbeutzer Bürgermeister gehörte zu der großen Schar von Gratulanten, die zum 2 5?jährigen Jubiläum der Haffkruger Gruppe Timmerhorst gekommen waren. Der 82-Jährige gilt als unumstrittener "Erfinder" des stets gut gelaunten, zumeist auf Plattdeutsch singenden Quintetts. "Wenn ich mich hier so umschaue, dann habe ich ja was ganz Schönes angerichtet", wandte sich Ehrke an die Geburtstagskinder. Es sei ein großes Glück, dass die alle in der Straße Timmerhorst aufeinander getroffen sind. "Gut, dass Ihr damals nicht in der Bahnhofstraße gewohnt habt", sagte Ehrke.
Beim großen Fest, zu dem sich Timmerhorst neben der Gruppe Hit-Box auch die Dixie-Brothers aus Minden eingeladen hatte, gab es wenig offizielle Reden. Dafür aber um mehr Musik und Überraschungen. Einige Timmerhorst?Fans reisten aus ganz Deutschland und aus dem benachbarten Ausland an, andere hatten extra ihren Urlaub verschoben. Befreundete Musiker griffen - fast - spontan zu ihren Instrumenten und mischten mit im großen musikalischen Potpourri. Dem sonst nie um markige Sprüche verlegenen Jochen Hinz verschlug es dann doch die Sprache als seine Tochter Steffi (28) ihr Freund Georg "Schorsch" (27) aus dem bayrischen Gaiching, in zünftiger Tracht auf die Bühne kamen und einen wahrhaftigen Schuhplattler aufs Parkett legten.
Fleißige Helfer der Geburtstagsfeier waren Mitglieder des Lions Club Lübecker Bucht. Der Erlös der Veranstaltung fließt in ihr Projekt "Schule 2000".
Einer der meisten gehörten Wünsche des Abends war sicherlich auch im Sinne der Timmerhorster: "Hoffentlich gibt es euch und eure Musik noch sehr lange."

 

 

Leewe Timmerhorster!

Wi groleert vun Harten to 25 Johr plattdütsch Musik un „Entertainment“. Dat mokt Ju so licht keener no. Man wieder so!
För Ju´n musikalische Tokunft wünscht wi wiederhen so veel Erfolg und Tospruch vun Ju´n begeisterte „Fans“, as de ganzen
25 Johr bither.  
Wi hopt, Ji hebbt ümmer noch wedder Ideen för niege Kompositionen. Beholt de Freid´ an´t Musik moaken!
Bliewt gesund un holt Ju fuchti! Alln´s Goode! 

 

“De fidelen Süseler”
Süsel, im Juli 2005

Kiek mol wedder in in uns Kulturschüün!

 

Frühschoppen mit den Dixie-Brothers

 

Die Dixie-Brothers blasen zum Jubiläumsfrühschoppen im Kurpark Haffkrug

 

09. Juli 2005

 

Zum Jubiläum der Gruppe "Timmerhorst" spielten die Dixie-Brothers aus Minden in Westfalen ein Sondergastspiel vom allerfeinsten im Kurpark in Haffkrug. Sie gaben beim Blasen alles, ja wirklich alles!
Uli zieht gekonnt an seinem langen Doppelrohr, Andy bläääst die Backen auf, Bernd verwöhnt das Publikum mit seiner Schwarzwurzel, Stefan bedient "dat geele Tuuthorn", Uli hackt das Banjo, dass es nur so ächzt und stöhnt, und Rudi peitscht die Becken, dass es eine Freude ist.
Hunderte von Füßen wippten - obwohl früh am Morgen - sofort im Takt  der Rhythmusabteilung mit, und als die unvergleichlichen Bläser das Blasen anfingen, hielt es niemanden mehr auf den Stühlen. Man ist ja scharfen Wind an der Küste gewohnt, aber die Dixie-Brothers entfachten eine bisher in unseren Breiten nicht gehörte musikalische Supershow der Windstärke 12!!
Gut geblasen, Jungs, und wie versprochen, alles gegeben und für das Tuuuthorn ist sogar noch eine Stelle frei auf unserem Leuchtturm.
Veelen Dank Dixie-Brothers!!!

 

"Timmerhorst" beim Kinder-Kulturfestival in Scharbeutz

 

Hunderte von Kindern nahmen mit leuchtenden Augen das Angebot wahr, am wunderschönen,  weißen Strand von Scharbeutz an verschiedenen Workshops am Tage des landesweiten Kinder-Kulturfestivals teilzunehmen. Neben einer Theaterwerkstatt und einer Zauberschule gab es die Möglichkeit, mit "Timmerhorst" zu musizieren. Die Meldeliste war sofort mit zwanzig Interessierten gefüllt. 2 Stunden wurde mit Lina, Linus, Mika, Philipp, Julian und anderen ein kleines Musikprogramm unter der fachkundigen Leitung von Timmerhorstakkordeonistin Angelika erarbeitet, um es am Abend dem staunenden Publikum zu Gehör zu bringen.  Instrumente wie Keyboard, Gitarre, Rasseln, Shaker, Cabasa, Bongos, Glockenspiele, Blockflöten hatte"Timmerhorst" mitgebracht, und sie wurden in die Festival-Band eingebaut. Am Abend gab es dann das Konzert  in der Musikmuschel am Strand mit - passend zum Ostseewind  - "Drunken Sailor", einem Indianerlied, dem afrikanischen Lied "Wim oh weh", und wie sollte es anders sein bei "Timmerhorst", dem plattdeutschen Gassenhauer "Herrn Pastor sien Koh".
Die jungen Musiker wurden für ihre wirklich gelungene Darbietung mit frenetischem Beifall von den Rängen belohnt!! Gitarristin Lina bekam von Timmerhorsts Banjomann Jochen ein eingespieltes Plektum als Zeichen der Anerkennung, und der Tourismuschef Joachim Nitz strahlte  mit dem Ostseeclown Thomas Pohle um die Wette, und das zurecht, denn es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die es so bisher nur einmal gegeben hat: in Woodstock!!

 

"Timmerhorst" auf der Passat bei "Rolling Home 2005"

 

"Timmerhorst" spielte bei herrlichem Sonnenschein auf der Passat im Travemünder Hafen bei der Veranstaltung "Rolling Home 2005" und fühlte sich unter all den Seebären pudelwohl. Mit ihrem maritimen Liedgut, wie immer fetzig mit Banjo, Waschbrett, Schifferklavier, Gitarre und Bass dargeboten, spielten sie sich sofort in die Herzen der Seh- und Hörleute, die für einen guten Zweck die Passat geentert hatten. Neben dem Passat Chor, De Trave-Münder, der Finkwarder-Speeldeel machte sich "Timmerhorst" als kleinster Shantychor der Welt sehr gut und bekam das Angebot von Bootsmann Jens Schröter,  für die nächste Salpeterfahrt nach Chile als Bordkapelle für die Labskausparty am Pool  anzuheuern.

 

 

"Timmerhorst" auf Mallorca

 

Plattdeutsch auf´m Dorf: Die Gruppe "Timmerhorst" spielte auf Einladung des AAM in Santa Margalida

 

(Mallorca Zeitung Nr 269/Woche 27/2005-07-05)

 

Plattdeutsche Gassenhauer klangen am Sonntagvormittag durch Santa Margalida. Die Gruppe Timmerhorst spielte auf Einladung des deutsch-mallorquinischen Freundschaftsvereines AAM um 11 Uhr zum Frühschoppen auf. Um die Verständigung zu vereinfachen, hatten findige Spaßvögel den Text von „Dem Herrn Pastor sin Koh“ (Die Kuh des Herrn Pastor) ins  Spanische übersetzt. Die Stimmung stieg bei jeder Wiederholung des Refrains, der da lautete: „Canta ya, canta ya, de la vaca del cura“ (sing mer mal, sing mer mal von Herrn Pastor sin Koh). Wer die Stimmungsband vom Ostseestrand live am Mittelmeer erleben will, der hat noch an diesem Donnerstag im Hotel Santa Fe in Alcudia Gelegenheit. Der AAM hatte die fünf Musiker wegen ihres großen Erfolges beim Dorffest in Can Picafort im Vorjahr zu einem weiteren Gastspiel auf die Mittelmeerinsel eingeladen. Und siehe da: Nicht nur beim deutschen Gulaschessen am Strand taugen die Nordfröhlichen etwas – sie haben dieses Jahr auch mit der Dorfkapelle von Santa Margalida einen gemeinsamen Takt gefunden. Ihr norddeutscher Humor erntete beim Inselvolk Erfolg. Als der plattdeutsch/spanische Text davon erzählte, dass von der geschlachteten Kuh des Pastors alle etwas abbekommen sollten, musste auch Dorfpfarrer Guillem Feliu herzlich lachen.

 

 

"Timmerhorst" beim NDR Hamburger Hafenkonzert

 

"Timmerhorst" spielte in der 2550. Ausgabe der ältesten Radiosendung der Welt...

 

"Timmerhorst" spielte vier Titel aus dem eigenen Repertoire  in der 2550. Ausgabe der ältesten Radiosendung der Welt, dem Hamburger Hafenkonzert. Das Konzert wurde aus Anlass des Jubiläums "150 Jahre  Ostseebad Niendorf"  aus der großen Halle der Evers Werft am Hafen in Niendorf/Ostsee in die weite Welt übertragen. Hörer in Deutschland, aber auch in Namibia und Australien wurden mit "Goden Dag, ok" morgens um 6.05 Uhr Niendorfer Ortszeit geweckt, um dann im Verlauf der Sendung noch von der sehnsuchtsvollen Heimfahrt  "Na Norden" zu erfahren, mit dem Auto vorbei an Hamburg und Lübeck und dann an den weißen Strand von Niendorf. Ferner erfuhren die Zuhörer von den ausgedehnten Reisen der Gruppe "Timmerhorst"nach Irland, USA, Südafrika, Hongkong und alles dies, um die Plattdeutsche Sprache in die Welt zu tragen. "Plattdüütsch all over the World" hieß der Titel. Zum Schluss gab es dann noch eine  Hymne auf den unvergleichlichen "Summer an de See" und was ihn für die Menschen so besonders attraktiv macht.
"Also was für eine  tolle Musik," sagte Musikchef Jens Schweser, in der Szene bekannt als "The Voice", " ich komme zu Eurem Jubiläum und werde Euch die Scheune mal so richtig vollquarzen!"

 

Timmerhorst & Olsen Brothers im Musikantenstadl

 

Das Beste im Norden: Olsen Brothers und Timmerhorst im Musikantenstadl...

 

...der Karl, der Karl, der Moik, Moik, Moik...

 

Lübecker Nachrichten vom 17. Juni 2003

Millionen sahen "Timmerhorst"

Haffkruger fühlten sich im "Musikantenstadl" pudelwohl

 

VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

 

HAFFKRUG/FLENSBURG. Fast sechs Millionen deutsche und mindestens noch einmal so viele Fernsehzuschauer in Österreich und in der Schweiz wissen jetzt, wer "Timmerhorst" aus Haffkrug sind. 2500 Freunde der Volksmusik in der Flensburger Halle, vor allem aber Millionen vor den TV-Geräten haben den plattdeutschen Titel "De ole Damplok" während der Live-Übertragung des "Musikantenstadls" aus Flensburg gehört, und sie haben die fünf Musiker von der Ostsee erlebt. "Wir waren quasi die Vorgruppe der weltbekannten Olsen Brothers, und Kalle hat sich auch über uns gefreut", berichtete Jochen Hinz von "Timmerhorst" nach der Rückkehr von der Förde und erzählt begeistert von dem Vater des Musikantenstadl, vom Moderator Karl Moik. Mit seinen 65 Jahren sei er nach wie vor hochprofessionell, und gewissenhaft bis ins kleinste Detail. "Er entscheidet alles selbst - egal, ob es sich um die Beleuchtung, um das Licht oder um die Kostüme handelt", so Hinz.

 

Zurückgekehrt nach Haffkrug müssen die Musiker jetzt jede Menge Emails aus vielen Teilen Europas beantworten, und sie müssen am Telefon immer wieder erzählen: "Na, wie war' s denn?" Dann sprechen sie auch von den sympathischen Olsen Brothers und von der Gruppe "Europa Express" aus Südtirol. Schon jetzt plant "Timmerhorst" eine Reise dorthin, da es eine Einladung zur Präsentation einer weiteren "Europa Express"-CD gibt.

 

Timmerhorst  - Damals... 
oder: Was  weiß ich noch?

 

Es ist das Jahr 1987. Timmerhorst erfüllt sich einen langgehegten Wunsch und macht eine wunderbare Erfahrung...

1987 war das Jahr, in dem ein langgehegter Wunsch der Gruppe „Timmerhorst“ endlich in Erfüllung ging. Eine Fahrt nach Irland wurde Wahrheit. Mit zwei VW-Bussen, vollgepackt bis an die Decke mit Musikern, deren Angehörigen, dem fliegenden Reporter Achim Krauskopf vom „Ostholsteiner Anzeiger“, sämtlichen Musikinstrumenten und einer kompletten Musikbeschallungsanlage begaben wir uns auf die Fahrt auf die grüne Insel via Calais, Dover, London und Fishguard. Für die Osterzeit hatten Jack und Bill Casey von der irischen Gruppe „The Bookils“ Auftritte im Süden der Republik Irland organisiert. Zu den beiden bestand allerdings nur ein telefonischer Kontakt über einen befreundeten Pastoren, der häufiger in Irland Urlaub gemacht hatte und in seinen Bergpredigten und Lobpreisungen von der Insel der Glückseligen am Rande Europas  in höchsten Tönen vollkommen unbiblisch von weltlichen Genüssen wie Bills Räucherwildlachs geschwärmt hatte. Das war´s. Musik und Räucherlachs. Dort mussten wir hin!

Ohne die Seriosität unserer Kontaktkelten überprüfen zu können, bekam das ganze Unternehmen einen letzten Rest von Abenteuerreise: Würde alles klappen, würden die Autos die lange Reise überstehen, würden die Betten in Irland bereitstehen, würden die Auftritte wirklich gebucht sein? Man hatte ja doch schon so einiges über das Organisationstalent der Kelten gehört.
Als Treffpunkt, wie sollte es anders sein in Irland, war ein Pub auf dem Weg nach Cork ausgemacht, gelegen  an der zweiten Kreuzung, hinter der dritten Schafherde, bei dem Haselbusch am See, an der Biegung des Flusses, kurz vor Shanagarry, weit von Haffkrug und gar nicht zu verfehlen.

 

Nach zwei Tagen Schleichfahrt im Konvoi auf der Straße nach Westen, mal einen Mikronfonständer in der Fontanelle, mal einen Gitarrenhals an der Gurgel, dann wieder einen Verstärker auf dem Fuß und zwei  fischfütterungsfreundlichen  Fährpassagen über den kappeligen English Channel und die aufgeraute Irish Sea standen wir schließlich in der Abenddämmerung ausgedörrt vor dem lang ersehnten, heiß erflehten Pub und riefen unseren Telefonkontakt-Iren Bill an, damit er auch dorthin kommen möge, um uns einen typisch irischen, zungebenetzenden Empfang zu bereiten gleichsam als unseren Lohn der Angst! Als Bill zehn Minuten später den Pub betritt, gucken wir uns an, mustern uns von oben bis unten und sagen gleichzeitig: "I know you. We have met before!“ Und so war es!  
Wir hatten das Jahr zuvor beim Altstadtfest in Lübeck gemeinsam auf einer Bühne gestanden!
"The Bookils“ spielten mitreißende irische Folklore auf der Bühne in der Beckergrube als authentische Werbemänner für flüssige Genussmittel von der grünen Insel  - auf Flaschen gezogen und jahrelang gereift - wobei sie, von der Qualität ihres Produktes überzeugt und auftragsgemäß keltisch-furchtlos und unerschrocken, auch vor intensiver Selbstverkostung nicht zurückschreckten.
“Timmerhorst“ stand derweil eine Straße weiter – die Häupter verziert mit  hübsch-häßlichen Helmen der Firma "Nokuba" - auf der Bühne in den Schüsselbuden und intonierte plattdeutsches Liedgut im Auftrag einer hanseatischen Baufirma voller Inbrunst, in der festen Überzeugung, dass deren Fenster durch Isolierverglasung und die patentierte  Einhebelbedienung einmalig seien, pottdicht schlössen und auch norddeutschen Winden der heftigeren Art ohne Probleme trotzen würden und somit eine kongeniale Ergänzung zu unserem Musikvortrag darstellten.   
Im Laufe des Tages hörten wir immer wieder einmal Musikfetzen bekannter Melodien  wie "Whisky in the jar" und "The Irish Rover" aus der Beckergrube herüberschallen und, wie Bill später erzählte, ging es den Bookils ebenso mit unserer Musik, so dass es nach einer kurzen Absprache während einer Kurzverkostung vom "Wasser des Lebens" am irischen Stand in den daraufolgenden frühen Abendstunden  zu einem Treffen der Herzen auf unserer Bühne kam, und "Timmerhorst" und "The Bookils" gemeinsam Plattdeutsche Folklore und whiskygeschwängerte Pubsongs mit Tinwhistle-, Banjo-, Paddy- und Fiddle-Begleitung spielten.

Nie wieder in der langen Geschichte des Lübecker Altstadtfestes oder sogar der Lübecker Hansezeit hat es lebendigere, inspirierendere, packendere Versionen von „Lütt Matten de Haas“ und„Burlala“ gegeben. Nie wieder hat es spontanere Versuche  gegeben, River Dance auf Holsteiner Holzschuhen zu plattdeutsch-irischer Folklore  auf Lübecker Altstadtpflaster zu klickern und zu klackern.
Wir kannten uns also nicht nur, ohne es vor unserem Treffen im Pub gewusst zu haben, wir hatten auch schon gemeinsam  Musik gemacht bei uns daheim um die Ecke, beim Altstadtfest in Lübeck. So klein ist die Welt  oder wie Opa Wille-Onkel zu sagen pflegte: "De Welt is´n Dörp, Söhn!"