Die Medien über Timmerhorst

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„3. Wiehnacht an de Küst - 2013“

Was im Jahre 2011 und 2012  in Oldenburg, Neustadt in Holstein, Lübeck und Bad Malente überaus erfolgreich begann, findet 2013 in den gleichen Orten seine Fortsetzung. 

„Wiehnacht an de Küst-2013“ wird durchgeführt von der seit 33 Jahren bestehenden Musikgruppe Timmerhorst und dem plattdeutschen Urgestein aus Neustadt in Holstein Heinrich Evers. 

Timmerhorst steht für: Fünf stimmgewaltige Küstenbarden in ihrem unermüdlichen Einsatz mit Banjo, Gitarre, Akkordeon, Bass und Schlagzeug für den Erhalt und die Förderung des plattdeutschen Liedgutes und der plattdeutschen Sprache. Timmerhorst wird traditionelle Lieder aber auch selbstarrangierte Melodien mit plattdeutschem Text wie z.B. „Rudi mit de rode Nees“, „Santa Claas“ und den Michael Jackson-Hit „Wi sünd de Welt“ vortragen. Freuen Sie sich auch auf Uraufführungen von plattdeutschen Advents- und Weihnachtsliedern während der diesjährigen Tournee. 

Begleitet wird die Weihnachtstour wieder vom „Plattdeutsch-Papst“, wie der Neustädter Gärtnermeister Heinrich Evers von seinen musikalischen Freunden der Gruppe Timmerhorst liebevoll getauft wurde.

Heiner, de Plattsnacker, wie er sich selbst gerne nennt, wird aus seinem „Plattdüütsch Leesbook“ Besinnliches zur Weihnachtszeit aber auch eine Menge Humorvolles vortragen.  Freuen Sie sich auf ein unterhaltsames, weihnachtlich besinnliches, aber authentisch norddeutsches, windgegerbtes Weihnachtsprogramm mit Heiner de Plattsnacker und der Gruppe Timmerhorst!

 

Nordfriesische Nachrichten
Sonnabend, 02. August 2003

(...) Kaiserwetter, ein begeistertes Publikum und eine Gruppe Timmerhorst, die mit ihrer fetzigen Musik die Zuhörer förmlich von den Sitzen riss.
Das war genau, das, was sich der veranstaltende Handels- und Gewerbeverein (HGV) gewünscht hatte.
"Unterhaltung, Spaß und gute Laune“, mit dieser Ankündigung wurde für die fünf Musikanten von der Ostseeküste im Vorfeld geworben. Was sie dann zum Auftakt der Markttage beim „Friesischen Abend" servierten, war ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Mit Banjo, Waschbrett, Quetschkommode, Gitarre, Drums und Bass und nicht zuletzt mit ihren stimmgewaltig vorgetragenen Liedern auf Platt, hatte die Band die Zuhörer von Anbeginn „fest im Griff“.
Bei irischen Volksweisen wie „Whiskey in the jar“ oder dem plattdeutschen Klassiker „Sing man to“ bewiesen die Zuhörer ihre Textsicherheit. Unterstützt vom Begleitgesang und rhythmischen Klatschen der begeisterten Menge, liefen die Musiker zu wahrer Höchstform auf. Fast drei Stunden lang hielten sie ihr Publikum in Atem, musizierten „was das Zeug hielt“ (...)

 

 

Ostholsteiner Anzeiger 17.12.2011
US-Weihnachtslieder op Platt

Vor ausverkauftem Haus sorgte die Gruppe "Timmerhorst" am Freitag im Kursaal mit ihrem Weihnachtsprogramm "Wiehnacht an de Küst" für Kurzweil und fröhliche Feststimmung.

Bad Malente-Gremsmühlen. Die fünf fröhlichen Küstenbarden erfüllten ihre plattdeutsche Mission und gaben selbstarrangierte wie traditionelle Klänge zum Besten. Dazu gehören auch bekannte US-Weihnachtslieder, die von "Timmerhorst" "eingeplättet" worden waren. So hörte das Publikum "Rudi mit de rode Nees", "Santa Claas" und den Michael Jackson-Hit "We sünn de Welt". 

Begleitet wurde die Weihnachtstour vom "Plattdeutsch-Papst" Heinrich Evers aus Neustadt, er las aus seinem "Plattdüütsch Leesbook" Besinnliches und eine Menge Humorvolles, das für Riesenlacher sorgte. Mit "O Dannenboom" und "Leise rieselt der Schnee" verabschiedeten sich die Haffkruger und versprachen: "Next Johr sünd wi wedder dor."

 

 

Lübecker Nachrichten, 06.10.2012
MP Tortsten Albig singt mit Timmerhorst am Tag der Deutschen Einheit in München

Zum vierzehnten Mal spielte die Gruppe Timmerhorst als musikalische Vertreter des Landes Schleswig-Holstein auf dem Tag der Deutschen Einheit. Diesmal in der Landeshauptstadt München. Dicht gedrängt standen die gutgelaunten Zuhörer am Stand des nördlichsten Bundeslandes auf der Ländermeile. Als einziger Ministerpräsident hatte MP Torsten Albig sich in das Gedränge in der Ludwigstraße gewagt und verweilte sichtlich gutgelaunt bei den Küstenbarden vom plattdeutschen Strand. Tausende Münchener und Besucher der Feier schunkelten und sangen mit Timmerhorst und „dem besten Ministerpräsidenten von der ganzen Welt“, wie Torsten Albig den Besuchern von Timmerhorst vorgestellt wurde.

"Begeistertes Publikum und die Gruppe Timmerhorst die mit ihrer fetzigen Musik die Zuhoerer so rchtig in Stimmung bringt.
Unterhaltung Spass und guter Laune machte diese fuenf Musiker von der Ostseekueste richtig bekannt." (www.muenchenfenster.de)

 

Grandiose Jubiläumsfeier in Haffkrug
Timmerhorst feiert 30 Jahre Kult
Grußwort Peter Harry Carstensen

Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein

Zum 30-jährigen Jubiläum von „Timmerhorst“ gratuliere ich sehr herzlich. Mit stimmungsvoller Musik, mit optimistischem Sound vom Ostseestrand, pfiffigen Texten, viel Charme und Witz hat sich die Band seit Jahren diesseits und jenseits der Landesgrenzen einen Namen gemacht. Noch heute spielen die fünf in ihrer Urbesetzung. Auftritt für Auftritt bringen sie das Publikum zum Singen, Lachen, Klatschen.

„Timmerhorst“ kennt fast jeder – in Schleswig-Holstein, Deutschland, in Europa, den USA, in Afrika und Asien. Die Gruppe hat viele erfolgreiche Alben eingespielt, ist in Funk und Fernsehen aufgetreten. Konzerte von „Timmerhorst“ sind immer etwas Besonderes, volkstümlich, abwechslungsreich, witzig und für Jung und Alt ein Erlebnis.

Die Herzen ihrer Fans erobert die Band im Sturm. Und ich habe mir sagen lassen, dass sogar ehemalige Schüler der Bandmitglieder – die alle in Lehrerberufen tätig sind – ihren Idolen treu zu allen Auftritten folgen. Mit ihren Liedern in Deutsch, Plattdüütsch und Englisch, mit humorvollen und besinnlichen Texten zeigt sich „Timmerhorst“ immer wieder von einer anderen Seite und ist nach drei Jahrzehnten frisch und abwechslungsreich wie am ersten Tag.

Viele Fans hat die Gruppe nicht zuletzt bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit. Ob in Dresden, Berlin oder Saarbrücken, auf allen Festmeilen ist „Timmerhorst“ als musikalischer Botschafter ein gern gesehener Gast. Hier sorgen die Fünf vom Ostseestrand auch ohne große Technik gemeinsam mit Künstlern und Bands aus anderen Ländern spontan für Superstimmung. „Timmerhorst“ unplugged ist Kult – darauf freuen sich jedes Jahr unsere Nachbarn.

Ich bedanke mich sehr herzlich bei „Timmerhorst“ für 30 Jahre tolle Musik und großes Engagement. Zum Jubiläum wünsche ich alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Herzlich Ihr

Peter Harry Carstensen
Ministerpräsident
des Landes Schleswig-Holstein

 

 

der-reporter - 17.07.2010

30 Jahre Timmerhorst
Jubiläumskonzert der Kult-Band

Eine Jubiläums-Party wie sie im Buche steht; feierte die Ostholsteiner Band ,,Timmerhorst" mit über 1.000 Gästen und Fans bei einem Konzert am vergangenen Freitag auf dem Seebrückenvorplatz in Haffkrug anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1980 sind die Musiker Jochen Hinz (Banjo), Jochen Beyer (Gitarre) sowie Christoph (Bass), Angelika (Akkodeon) und Andreas Saleswki (Schlagzeug) als „musikalische Botschafter Schleswig-Holsteins" weit gereist: in Hong kong, Südafrika, Irland, England, Holland, Österreich und in den USA haben sie bereits gespielt und wirkten in über 50 Rundfunk- und Fernsahaufträten mit.

Zahlreiche Grüße und Gratulationen nahmen die Bandmitglieder unter anderem von der Staatskanzlel aus Kiel, dem Präsidenten des Lions Club Lübecker Bucht Lutz König, und von Christian Jaletzke, dem Geschäftsführer des Tourismusservice Timmendorfer Strand, entgegen. Letzterer überreichte eine gerahmte Collage von Zeitungsauschnitten über die Band.

Besonders freute sich das Quintett über die emotionalen Worte von Gerhard „-Columbus" Ehrke, dem ehemaligen Bürgermeister von Scharbeutz, der als Entdecker von TImmerhorst gilt. Musikalische Gäste waren des Trio „Clan na mara", das extra aus Irland reiste und der Haffkruger Kay Weidemann mit seiner „Happy Jazzband".

Zum großen Finale spielten alle Musiker zusammen auf der Bühne, begleitet vom Gesang des begeisterten Publikums, das dieses Geburtstags-Konzert sicher noch lange In bester Erinnerung behalten wird.

 

 

Ostholsteiner Anzeiger 12.07.2010
"Viele Höhen und Höhen erlebt"
von Achim Krauskopf


Seit 30 Jahren als musikalische Botschafter der Ostseeküste in aller Welt unterwegs: „Timmerhorst“ feiert Jubiläum in Haffkrug

HAFFKRUG Es hätte ein karibischer Abend sein können bei diesen Temperaturen.

Doch es wurde ein typischer „Timmerhorst“-Abend mit einer Mischung aus plattdeutscher Skiffle-Musik, professionellem irischen Folk und Jazz. An der Seebrücke wurde Freitagabend das 30- jährige Bestehen der Band „Timmerhorst“ gefeiert, und eine sicher vierstellige Besucherzahl füllte beständig die Steh- und Sitzplätze vor dem Bühnenpavillon.

1980 hatten sie ihren ersten Auftritt. 30 Jahre später begegnen sich viele Menschen, die unter dem Begriff „treue Fans“ eingeordnet werden können. Viele haben eineweite Anreise nach Haffkrug nur für diesen Abend in Kauf genommen. „Seit 28 Jahren kommen wir immer, wenn ,Timmerhorst’ in Haffkrug spielt“, sagt ein Ehepaar aus dem vergleichsweise nahen Hamburg. Vor 30 Jahren war es Gerhard Ehrke, der einem Haffkruger Sextett die Gelegenheit zum ersten Auftritt gab.
Der 87-jährige Scharbeutzer Altbürgermeister ist auch beim30.Geburtstag als „Entdecker“ wieder dabei, gratuliert Angelika und Andreas Salewski, Christoph Salewski, sowie Jochen Beyer und Jochen Hinz.

Im Publikum ist auch Jochen Benke. Der Malenter hat in den 80ern zwei Jahre lang bei „Timmerhorst“ den Bass gespielt, als Christoph Salewski seinen Wehrdienst geleistet hat. Es gab nur zwei Menschen, die neben der heute bestehenden Formation zu „Timmerhorst“ gehört haben: Benke, Berufskollege von Jochen Hinz, und Richard Salewski, derVater von Andreas und Christoph. Richard Salewski spielte nur im ersten Jahr mit. Den 30. Geburtstag hat ernicht mehr erlebt, er ist imMai dieses Jahres gestorben.  Viele Erinnerungen wurden Freitagabend unter denen, die „Timmerhorst“ schon lange begleiten, wach. Nur ganz wenige negativ. Denn das Verbreiten guter Laune gehört zum Programm des Quintetts. Humor, freche Sprüche und Parodien sind Programm.

„Ihr habt auch vieleHöhen und Höhen miterlebt“, begrüßt Angelika Salewski ein Ehepaar, das schon gemeinsam mit dem „Timmerhorst“-Clan auf Reisen nach Irland und London war. Denn die Konzerttätigkeit der Skiffle-Musiker war alles andere als regional beschränkt: Neben halb Europa haben sie Asien(Hongkong), Südafrika und in die USA gesehen und mit ihrer Musik, die sich aus

norddeutscher und irische Folklore speist, beschallt.

In Irland sind sie nur einmal gewesen, aber beständigeKontakte zu Musikern von der „Grünen Insel“ haben sie immer gepflegt. Zu den Freunden gehören Paul Gillieron, Barry Wickens und

Brian Aldwinckle, die in London leben und als Trio „Clan na Mara“ die musikalischen Vertreter Irlands auf der Expo 2000 in Hannover waren.

Die drei spielen mit Geige, Gitarre sowie Flöte traditionelle irische Folklore, und das auf hohem Niveau – aber die karibischen Temperaturen stellten auch für sie am Freitag eine besondere Herausforderung dar. „Falls irgendjemand weiß, wo hier eine Klimaanlage ist, er soll sie

bitte anstellen,“ ,bat ein schwitzender Barry Wickens das Publikum.

30 Jahre brauchte es immerhin, bis „Timmerhorst“ ein Geheimnis verriet: Hinter

dem Erfolg und der Beständigkeit stecken nicht nur ungebändigte Lust am Feiern und Musizieren der fünf Band-Mitglieder. Es ist auch der stringenteWesenszug einer Person: „Jochen, Du hast uns immer wieder klar gemacht, dassTimmerhorst ein Produkt ist, das stimmen muss“, sagte Angelika Salewski, bevor sie demHaffkruger Oberstudienrat einen Präsentkorb überreichte – ein Geschenk der anderen vier Musiker an den Motor und Manager von „Timmerhorst“. Jochen Hinz hat „den Laden“ über drei Jahrzehnte hinweg zusammengehalten und immer wieder angetrieben.

 

 

Lübecker Nachrichten 30. Juni 2010
„Timmerhorst“ wird 30 Jahre jung
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

Am vergangenen Sonnabend waren sie noch Gäste. Knapp zwei Wochen später wollen sie gute Gastgeber sein. Die fünf Musiker der Gruppe „Timmerhorst“ wurden vom Landesvater Peter Harry Carstensen persönlich gefragt, ob sie nicht bei der Feier nach de kirchlichen Trauung mit Ehefrau Sandra für das Paar und seine Gäste spielen möchten. Natürlich sagte „Timmerhorst“ zu, unterhielt die große Gästeschar und sprach dem glückliche Paar dann selber eine Einladung für Freitag, 9. Juli, aus. An dem Tag wird ab 18 Uhr an der Haffkruger Seebrücke ganz öffentlich das 30-jährige Bestehen de Kultband gefeiert.

Die Geschichte von „Timmerhorst“ begann zu Neujahr 1980 Damals griffen Angelika, Christoph und Andreas Salewski so wie Jochen Hinz und Jochen Beyer zu ihren Instrumenten und sangen dazu plattdeutsche Lieder. Damals war auch noch der Vater, Schwiegervater undFreund Richard Salewski mit von der Partie. Doch jede gut Musikgruppe braucht auch einen Entdecker. Den fand „Timmerhorst“ in Gestalt von Gerhard „Columbus“ Ehrke. Der heute 87-jährige ehemalige Kurdirektor von Timmendorfer Strand und frühere Scharbeutzer Bürgermeister gehörte schon vor fünf Jahren zu der großen Schar von Gratulanten, die zum 25-jährigen Jubiläum der Haffkruger Gruppe Timmerhorst gekommen waren. „Wenn ich mich hier so umschaue, dann habe ich ja was ganz Schönes angerichtet", wandte sich Ehrke an die Geburtstagskinder. Es sei ein großes Glück, dass die alle in der Straße Timmerhorst aufeinander getroffen sind. „Gut, dass Ihr damals nicht in der Bahnhof­straße gewohnt habt“, sagte Ehrke.

Inzwischen ist „Timmerhorst“ nicht nur ostholstein-, sondern weltweit bekannt. Im Jahr 2001 bekamen sie den Kulturpreis des Kreises. Tourneen führten die fünf Musiker in die USA, nach Irland, England, Holland, Hongkong, Südafrika und Mallorca. Bundesweiten Bekanntheitsgrad erlangten sie durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehauftritte, so auch bei Karl Moik im „Musikantenstadl“ und im „ZDF-Sonntagskonzert“. Außerdem gilt „Timmerhorst“ mittlerweile als „Botschafter Schleswig-Holsteins“. Bei nahezu allen Feiern zum 3. Oktober waren die Musiker aus Haffkrug dabei.

Und dann haben sie immer ihren besonderen Spaß, wenn sie mit Prominenten wie den beiden früheren Ministerpräsidente Heide Simonis und Björn Eng olm, oder mit den Bürgermeistern Georg Kronawitter aus München, Dr. Helmut Zilk aus Wien oder Klaus Wowereit aus Berlin auf der Bühne stehen.

„Das alles geht nur, wenn das Produkt einwandfrei ist, und wenn wir hochprofessionell in allen Bereichen sind“, so Jochen Hinz. Während andere Gruppe einen ganzen Stab von Managern, die ihnen die Arbeit abnehmen, haben, macht „Timmerhorst“ alles in eigener Regie. Und dann sind da ja auch noch die Berufe. Jochen Hinz (61) ist Oberstudienrat an der Kreisberufsschule, Jochen Beyer (62) Realschullehrer in Stockelsdorf Andreas (54) Realschulkonrektor, Angelika Salewski (51) Realschullehrerin in Hohenwestedt und Christoph Salewski (45) ist Elektronikingenieur und Berufsschullehrer.

Das Jubiläum am 9. Juli beginnt um 18 Uhr an der Seebrücke. Für die Bewirtung der Gäste sorgt der Lions-Club Lübecker Bucht. Natürlich wird sich das Geburtstagskind „Timmer­horst“ zunächst einmal selbst präsentieren. Danach dann treten die drei Sänger von „Clan na Mara“ aus Irland auf. Jochen Hinz: „Mit ihnen verbindet uns chon eine 30-jährige Freund­chaft“. Anschließend spielt eine Jazzband aus Haffkrug, und danach, bis gegen Mitternacht, kann es dann noch so manche Überraschung geben.

Und was wünscht sich „Timmerhorst“ zum Geburtstag? „Es wäre ein großer Traum und die Krönung unserer Karriere, wenn wir es schaffen, dass die beiden Bürgermeister Volker Popp aus Timmendorfer Strand und Volker Owerien aus Scharbeutz zusammen spielen und Ostholteins Landrat Reinhard Sager dazu singt“, schwärmt Jochen Hinz. Er hat auch schon eine Idee: Nachdem der Wiener Bürgermeister Dr. Helmut Zilk sich mit dem Timmerhorst-Waschbrett versucht und Kiels ehemaliger Oberbürgermeister Karl-Heinz Luckhardt die Gitare gespielt hat, bleiben für die beiden Ostsee-Bürgermeister noch Akkordeon und Banjo übrig.

 

Timmerhorst" kommt von Mallorca direkt zur Aalwoche
Lübecker Nachrichten vom 25. Juli 2003
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

Haffkrug/Mallorca - Gestern musizierte „Timmerhorst“ noch am Strand von Mallorca, heute Abend spielen sie in ihrem Heimatort Haffkrug im Festzelt der Fröhlichen Aalwoche.

Die Deutsch-Mallorquinische Vereinigung (AAM) hatte die fünf Musiker vom Ostseestrand wegen ihres großen Erfolges bei der Fiesta in St. Margalida im Vorjahr zu einem weiteren Gastspiel auf die Mittelmeerinsel eingeladen. Und so spielten die fünf Nordfröhlichen auf einer Bühne direkt am Strand von Can Picafort für die AAM vor deutschen, mallorquinischen und internationalen Gästen - unter ihnen der Bürgermeister der Gemeinde Can Picafort, Miguel Ordinas, der Repräsentant der Balearen in Deutschland, Josep Moll Marques, sowie der für die Veranstaltungen zuständige Stadtrat von Can Picafort, Onofre Plomer.

„Es ist schon witzig, wenn man am Strand von Mallorca für internationales Publikum norddeutsche Kultur verbreiten darf. Und eine Holsteiner Polka durch das Mittelmeer unter mediterranem Sternenhimmel tanzen mallorquinische Bürgermeister wohl auch nicht jeden Abend,“ sagt Jochen Hinz von „Timmerhorst“ schmunzelnd.

Er fährt fort: “Aber wir haben die Zeit auf Mallorca natürlich auch genutzt, den Eröffnungsabend der Fröhlichen Aalwoche in Haffkrug vorzubereiten, spielen wir doch zusammen mit den „Alpenkaravans“ nach dem Motto „Von der Waterkant zum Alpenrand“. Das Üben der alpenländischen Folklore wie „Schneewalzer“ irritierte einige Gäste am Strand von Mallorca bei 38 Grad schon ein wenig, aber jetzt gehört der Titel zu unserem Repertoire, und Andy kann dazu auch ein wenig jodeln. Wir wollen mal sehen, was die Alpenländler für uns auf Plattdeutsch vorbereitet haben. Wir freuen uns auf eine weitere musikalische Herausforderung.“

 

Barfuß Gulasch essen
Strandparty des AAM-Vereins: Deftige Kost und Waterkant-Musik
Mallorca Zeitung Nr. 168/Woche 30/2003
VON BRIGITTE KRAMER

Wer schon immer mal mit den Füßen im kühlen Sand wühlen und gleichzeitig dampfendes Gulasch essen wollte, der fühlte sich am Dienstagabend (22.7.) im siebten Himmel. Dieser Kultur-Mix gelang Rolf Siegert und den aktiven Mitgliedern des deutsch-mallorquinischen Freundschaftsvereins AAM von Santa Margalida. Sie luden alle rund 80 Mitglieder des AAM-Ortsverbandes Nord zur Strand-Party nach Can Picafort.

Die aktiven Mitglieder, das waren vor allem Martina, Elke und Wiltraud, die bei 35 Grad den ganzen Tag lang Gulasch gekocht hatten: 20 Kilo Rindfleisch, 20 Kilo Zwiebeln, Paprika und viel Sauce. Dazu: Nudeln, klar. Wiltrauds jahrelange Hausfrauen-Erfahrung ("Gulasch ist massentauglich") sollte ihr Recht geben. Die Gäste wanderten mit sehr vollen Tellern barfuß vom Tresen zu ihrem Tisch im Sand, Bier gab es von Luisa und Baltasar (AAM-Neuzugänge) in der Strandbar Ponde Rosa.

Noch ein kulturell interessanter Aspekt an diesem Abend war Angelikas Pareo-Akkordeon-Mix. Die Frau im knall-orangen Wickelröckchen ist Mitglied der Gruppe Timmerhorst von der holsteinischen Ostseeküste. Die Fünf-Mann-Gruppe wirbt für sich als "Kultband aus dem Norden mit optimistischem Ostküstensound". Angelikas Kollege Joachim witzelte: "Bei uns muss man sich schon ein bisschen wärmer anziehen, wenn man nackt rumlaufen will."

Der Abend war eine private Veranstaltung, die Gruppe Timmerhorst hat unter den AAM-Mitgliedem viele Fans. "Wenn man seit fast 30 Jahren nicht mehr in Deutschland lebt, dann gefällt einem Volksmusik", sag Uschi Perse. Sie ist mit dem Mallorquiner Miquel Ordinas verheirate und lebt seit 28 Jahren in Can Pica fort. Ihr Mann, Gemeinderat in Sankt Margalida für die Lokalpartei Can Picafort Unit, will, dass sich "Deutsche bei uns wie zu Hause fühlen".

Das war in der Ponde Rosa gelungen: 13 Kilometer "Hausstrand", plattdeutsches Volksgut, Gulasch wie bei Mama, sanftes Wellenplätschern im Hintergrund. Pep Moll, bis vor kurzem Leiter des Balearen-Büros in Berlin, und Frau Karin genossen den Abend ebenso wie der Organisator Rolf Siegert. "Bei uns im Norden ist was los", sagte er stolz, und bezog sich damit nicht auf die Waterkant sondern auf Mallorcas Nordküste.

 

Millionen sahen "Timmerhorst"
Haffkruger fühlten sich im "Musikantenstadl" pudelwohl
Lübecker Nachrichten vom 17. Juni 2003
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

HAFFKRUG/FLENSBURG. Fast sechs Millionen deutsche und mindestens noch einmal so viele Fernsehzuschauer in Österreich und in der Schweiz wissen jetzt, wer "Timmerhorst" aus Haffkrug sind. 2500 Freunde der Volksmusik in der Flensburger Halle, vor allem aber Millionen vor den TV-Geräten haben den plattdeutschen Titel "De ole Damplok" während der Live-Übertragung des "Musikantenstadls" aus Flensburg gehört, und sie haben die fünf Musiker von der Ostsee erlebt. "Wir waren quasi die Vorgruppe der weltbekannten Olsen Brothers, und Kalle hat sich auch über uns gefreut", berichtete Jochen Hinz von "Timmerhorst" nach der Rückkehr von der Förde und erzählt begeistert von dem Vater des Musikantenstadl, vom Moderator Karl Moik. Mit seinen 65 Jahren sei er nach wie vor hochprofessionell, und gewissenhaft bis ins kleinste Detail. "Er entscheidet alles selbst - egal, ob es sich um die Beleuchtung, um das Licht oder um die Kostüme handelt", so Hinz.

Zurückgekehrt nach Haffkrug müssen die Musiker jetzt jede Menge Emails aus vielen Teilen Europas beantworten, und sie müssen am Telefon immer wieder erzählen: "Na, wie war' s denn?" Dann sprechen sie auch von den sympathischen Olsen Brothers und von der Gruppe "Europa Express" aus Südtirol. Schon jetzt plant "Timmerhorst" eine Reise dorthin, da es eine Einladung zur Präsentation einer weiteren "Europa Express"-CD gibt.

 

 

Timmerhorst - Botschafter Schleswig-Holsteins
Lübecker Nachrichten vom 06. November 2002

Kaum ist Timmerhorst aus Berlin zurück, ist die Haffkruger Band um Joachim Hinz heute ab 12 im ZDF-Sonntagskonzert zu hören. Wer das verpasst, kann Timmerhorst heute Nachmittag live auf dem Eutiner Markt erleben.

Ob Hamburg, Dresden oder Berlin – seit fünf Jahren steht „Timmerhorst“ auf dem Programm, wenn es um die Feiern zum Tag der Deutschen Einheit geht. So ließ sich die international erfolgreiche Crew aus Haffkrug auch diese Mal nicht lange bitten, als Ministerpräsidentin Heide Simonis die Band als einen der Botschafter Schleswig-Holsteins zum Auftritt am Brandenburger Tor einlud.

Gemeinsam mit der Landesmutter und Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit sangen die Jungs und Deerns von der Ostsee norddeutsche und Berliner Lieder. Deutliche Worte gab es von „Timmerhorst“ in Sachen Urlaub an den „Regierenden“ – „Wowi“ bevorzugt nämlich die Insel Sylt. „Wir haben ihm gesagt, dass es an der Ostsee mindestens genauso schön ist und er mal zu uns fahren muss“, so Joachim Hinz.

 

Kulturpreis für Timmerhorst
der reporter vom 12. Dezember 2001

Haffkrug/Eutin. Eine besondere vorweihnachtliche Überraschung gab es jetzt für die Haffkruger Kultband Timmerhorst: Am Dienstag vergangener Woche wurde der sympathischen Gruppe - zusammen mit der Gründerin des Fördervereins "Musikwerkstatt Ostholstein e.V.", Christa Bergholter, aus Heiligenhafen - der Kulturpreis des Kreises Ostholstein verliehen. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch den stellvertretenden Kreispräsidenten Richard Henneberg und einer Laudatio durch die Vorsitzende des Kuratoriums der "Stiftung zur Förderung der Kultur und der Erwachsenenbildung in Ostholstein", Bärbel Seehusen, überreichte Landrat Reinhard Sager im Eutiner Kreishaus den Preisträgern die Urkunden und Preise.

Der Kulturpreis des Kreises Ostholstein ist mit insgesamt 5000 Mark dotiert und wird seit 1991 alle zwei Jahre verliehen. Mit der Verleihung soll die Arbeit der Kulturschaffenden im Kreis gewürdigt und gefördert werden. Mit Timmerhorst wurde diesmal eine Musikgruppe geehrt, die bereits seit über 20 Jahren nicht nur in Ostholstein, sondern auch weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus für Lebensfreude und Frohsinn sorgt - mit einer Musik, die mehr ist als Volksmusik, Schlager oder reine Unterhaltungsmusik. Mit ihrem Schaffen und ihren Auftritten hat sich die Musikgruppe mit Angelika, Andreas und Christoph Salewski, Joachim Hinz und Joachim Beyer zu einer echten Botschafterin Ostholsteins entwickelt.

Das Publikum stimmt mit dem Kreis Ostholstein völlig überein: Timmerhorst hat den Kulturpreis unbedingt verdient. Timmerhorst ist eben längst ein wesentlicher Bestandteil des künstlerischen Lebens im Kreis und darüber hinaus geworden. Gepflegt wird sowohl neue wie alte Musik, die plattdeutsche Sprache und das norddeutsche Liedgut. Aber auch die mit der Musik eingehende pädagogische Arbeit ist wesentlicher Bestandteil des künstlerischen Schaffens der fünf Musiker, lobte die Stiftung zur Förderung der Kultur- und Erwachsenenbildung in Ostholstein. Bei unzähligen Auftritten im Kreisgebiet, in ganz Deutschland und im Ausland habe "Timmerhorst" das Publikum immer wieder in unverwechselbarer Weise begeistern können, heißt es weiter.

 

Timmerhorst singt und klingt seit 21 Jahren
Lübecker Nachrichten vom 05. Dezember 2001
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

Der Kulturpreis 2001 ist vergeben. Eine Hälfte ging an die renommierte Haffkruger Gruppe "Timmerhorst".

Die Nachricht erreichte die Musiker im Oktober auf der Fahrt nach Mainz. Zur großen Feier am "Tag der Einheit" sollten die Haffkruger wieder einmal als Botschafter des Landes erscheinen und die Farben Schleswig-Holsteins vertreten. So hatte es zum vierten Male die Staatskanzlei des Landes entschieden. Dresden, Hamburg, Bremen und nun Mainz waren die Stationen. "Ihr seid Kulturpreisträger 2001!" hörten Jochen Beyer, Jochen Hinz sowie Andreas, Christoph und Andreas Salewski am Handy. Jochen Hinz erinnert sich: "Wir sind erst einmal rechts rangefahren, haben Haltung angenommen, haben eine Flasche eisgekühlten Tafelwassers geleert und haben uns sehr gefreut." Schnell wurde dem Quintett bewusst: "Früher haben wir Plattdeutsch gesungen. Ab heute aber machen wir Kultur."  

Inzwischen ist so ein ganz klein wenig Nüchternheit eingekehrt. Jochen Hinz schmunzelnd: "Aus finanzieller Sicht ist der Kulturpreis nicht zu empfehlen." Der Berufsschullehrer rechnet vor: "Von den 2500 Mark, die wir fünf bekommen, mussten zur feierlichen Verleihung Fracks gekauft werden. Und unsere Damen müssen sich natürlich ins kleine Schwarze kleiden. Das alles geht ganz schön ins Geld. "  

Die Geschichte der Musikgruppe begann 1980. Spontan schlossen sich einige Anlieger der Straße "Timmerhorst" in Haffkrug zusammen und zogen liedersingend von Haus zu Haus. Die Musik kam an, und schon bald gab es eine richtige Fangemeinde. Dem ersten Auftritt bei der Haffkruger Aalwoche schlossen sich weitere Veranstaltungen und erste Radioaufnahmen an. Stets und überall sorgten und sorgen die fünf Musiker vom Ostseestrand mit Banjo, Waschbrett, Bass, Gitarre, Akkordeon und Gesang für gute Laune.

Zum Repertoire gehören norddeutsche Evergreens von Hans Albers ebenso wie irische Pubsongs sowie eigene Titel. Die erste Langspielplatte hieß natürlich" Timmerhorst 1 " und erschien 1985, die zweite zwei Jahre später. Inzwischen gibt es sieben Platten und CDs. Die vorerst letzte trägt den Titel „Timmerhorst - 20 Jahre".  

Der Bekanntheitsgrad von "Timmerhorst" hat die Grenzen der Gemeinde Scharbeutz, die des Kreises Ostholstein und die Landesgrenzen längst überschritten. Viel erzählen können die "Timmerhörster" von Tourneen nach Irland, in die USA, nach England, Hongkong und Südafrika. Die Haffkruger sangen nicht nur mit den Ministerpräsidenten des Landes, sondern auch mit Oberbürgermeistern vieler Großstädte, mit waschechten Iren und stolzen Amerikanern.  

Befragt nach dem Geheimrezept, warum es "Timmerhorst " nach über 20 Jahren immer noch in alter Frische gibt, wird Hinz ernst: "Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Wir haben eine gemeinsame Botschaft, und die heißt Verbreitung der plattdeutschen Sprache'." Natürlich haben in den vergangenen Jahren Fernseh- und Musikproduzenten Kontakt zu "Timmerhorst" aufgenommen. Hinz: "Wir wären sicherlich noch bekannter, wenn wir auf deren Forderungen eingegangen wären, dann hätten wir aber beispielsweise nicht mehr Platt singen können.“

 

Sechs Musiker teilen sich Kulturpreis des Kreises Ostholstein

Eutin - Der mit 5000 Mark dotierte Kulturpreis des Kreis Ostholstein ist gestern Abend verliehen worden: An Christa Bergholter aus Heiligenhafen und "Timmerhorst" aus Haffkrug.

Lübecker Nachrichten vom 05. Dezember 2001
VON CHRISTINA DÜVELL-VEEN

Den sechs Menschen war die Freude bei der sechsten Verleihung des mit 5000 Mark dotierten Kulturpreises des Kreises Ostholstein gestern Abend in die Gesichter geschrieben. Voller Begeisterung nahmen die fünf Musiker der Gruppe Timmerhorst aus Haffkrug sowie Christa Bergholter aus Heiligenhafen, langjährige Vorsitzende des gemeinnützigen Fördervereins "Musikwerkstatt Ostholstein", je 2500 Mark und eine Urkunde entgegen. In erster Reihe mit dabei waren stellvertretender Kreispräsident Richard Henneberg, Bärbel Seehusen als Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung zur Förderung der Kultur- und Erwachsenenbildung in Ostholstein, sowie Stiftungspräses und Landrat Reinhard Sager. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Kreismusikschule und die Musikwerkstatt Ostholstein.  

Der Kulturpreis wird seit 1991 alle zwei Jahre vergeben, zuletzt 1999. Mit der Verleihung soll die Arbeit der Kulturschaffenden im Kreis Ostholstein gewürdigt und anerkannt werden. Preisträger waren bereits Georg Laage, Otto Rönnpag, Birger Petersen, die Theatergruppe "De fidelen Süseler", Johannes Hugo Koch, das Kreiskanimerorchester Ostholstein, die Malerin Professor Barbara Camilla Tucholski, der Bildhauer Pierre Schumann, Circus Tortellini und der Verein "Ernst-Ludwig-Kirchner Fehmarn".  

In diesem Jahr wurde mit Christa Bergholter, die 1989 nach Heiligenhafen kam, eine Frau geehrt, die 1997 die Musikwerkstatt Ostholstein gründete. In der Laudatio hieß es: "Die Musikwerkstatt ist ihr Kind und inzwischen so etwas wie volljährig geworden. Das heißt, sie ist in ihrem Bestand gesichert. "  

An "Timmerhorst" besonders hervorgehoben wurde die Tatsache, dass die Gruppe sowohl neue wie alte Musik, die plattdeutsche Sprache und auch das norddeutsche Liedgut pflegt. Aber auch die mit der Musik einhergehende pädagogische Arbeit sei wesentlicher , Bestandteil des künstlerischen Schaffens, hatten die neun Mitglieder der Kuratoriums-Jury einstimmig anerkannt. Sowohl Henneberg als auch Seehusen wiesen in ihren Reden darauf hin, dass das Gremium keine Richtlinien darüber erlassen habe, was "Kultur" ist.

Stellvertretender Kreispräsident Henneberg versicherte zudem, der jetzige Kreistag werde weiterhin Gelder für die Kultur bereitstellen. "Der Zwang zum Sparen bleibt unbestritten. Ihm ist aber an anderer Stelle zu entsprechen", sagte er.  

 

Auch die Landesmutter singt mit
Lübecker Nachrichten vom 05. Dezember 2001

Selbst Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis ist seit langem begeisterter „Timmerhorst"-Fan. Jochen Hinz ist sich sicher: "Unsere Landesmutter hat immer an uns geglaubt. Sie war bestimmt davon überzeugt, dass wir eines Tages Kulturpreisträger sein werden. Hätte sie uns sonst immer so bewundernd angeblickt?“.

Mehr als einmal hat Simonis - wie am „Tag der Einheit" - mit dem Quintett aus Haffkrug gesungen.

 

„Botschafter“ aus Ostholstein  
Lübecker Nachrichten vom 15. Oktober 2000

HAFFKRUG - Als musikalische Botschafter aus Ostholstein präsentierte sich die Gruppe "Timmerhorst" am zehnten Tag der Einheit in Dresden.

Dort hatten am Terrassenufer unterhalb der Akademie der Künste Delegationen aus den 16 Bundesländern eine Flaniermeile aufgebaut mit Informationszelten, landestypischen Speisen und kulturellen Angeboten. Bereits am Eröffnungsabend "nach einem grandiosen Feuerwerk“, so die Schilderung der Haffkruger Gruppe, wurde der Schleswig-Holstein-Stand zum Besucher-Magnet: mit Krabben und Aal - und eben mit der plattdeutschen Musik von "Timmerhorst".

Am Tag der Einheit setzte sich die positive Resonanz fort. Die Timmerhorster, im Auftrag der Staatskanzlei bereits zum dritten Mal im 3.-Oktober-Einsatz, bewährten sich hier zusätzlich als unterhaltsame Moderatoren. Mit dem nötigen Schalk im Nacken brachten sie das nördlichste Bundesland den Sachsen auf muntere Art näher. Gestern stand für "Timmerhorst" ein Heimspiel beim Oktoberfest im Haffkruger Kurpark auf dem Programm.    SLS

 

"Wenn Timmerhorst aufspielt"
Lübecker Nachrichten vom 18. Mai 2000
Von HAJO LIPPKE

In den sonst eher stillen Räumen des Bad Schwartauer Museums wurde es laut. Aber keineswegs störend: Die Shanties und plattdeutschen Stücke wurden begeistert vom Publikum aufgenommen.

So ging es zu, als kürzlich die bekannte Gruppe "Timmerhorst" aus Haffkrug in der Solbadstadt zu Besuch war. Die Band mit der internationalen Erfahrung hatte bei diesem Auftritt - man ist schließlich schon europaweit und in Übersee auf Tour gewesen - eigentlich keinen Grund zu Nervosität.  Oder doch?

"Joachim Beyer kommt aus Stockelsdorf, also gleich um die Ecke; für den ist so ein Heimspiel schon eine besondere Herausforderung", neckten die vier anderen Bandmitglieder ihren Gitarristen. Diese lokale Verbindung war auch angeblich mit entscheidend für den Auftritt in Bad Schwartau, denn: "Niemand macht so guten Pflaumenkuchen wie Joachims Ehefrau...", wissen die Musiker.

Bei ihrem zweistündigem Programm im städtischen Museum boten sie noch richtig handgemachte Musik, neudeutsch auch "unplugged" genannt, also ohne elektrische Verstärker. Dass das Publikum  bei diesen Klängen mitsang, war nicht nur erwünscht, sondern erklärtes Ziel der Gruppe, die seit genau 20 Jahren tourt.

 

"Timmerhorst - 20 Jahre"
Haffkruger Gruppe hat siebte CD herausgebracht  
Lübecker Nachrichten vom 01. April 2000
Von CHR. DÜVELL-VEEN

HAFFKRUG - Am liebsten spielt die Haffkruger Gruppe "Timmerhorst" live vor ihrem Publikum. Nun aber hat sie ihre siebte CD herausgegeben. " Zum 20sten war es notwendig. Das Volk verlangte danach", begründet Jochen Hinz diesen Schritt schmunzelnd. Heute wird er ab 11 Uhr das neue Werk in der Sendung "Ein Pfund Musik" der NDR Welle Nord vorstellen.

„Timmerhorst - 20 Jahre" heißt sie, und sie beinhaltet 16 neu produzierte Titel. Es gibt traditionelle Lieder wie "Drunken Sailor" und "Dat Du mien leevste büst"  sowie Eigenkompositionen. Dazu gehört das vom Publikum langersehnte Fußballdrama um "Gerda", die fürchterlich norddeutsche Geschichte vom "Butterdampferblues", das Epos von der Motorradgang, die im Kroog am Strand einkehrt, aber auch ruhigere Geschichten aus "Dat ole Eutin" oder die der „Een-Mann-Band", die durch die Straßen der Welt tingelt. Der Titel ,,Garden Song“ ist Jack Casey, einem langjährigen und viel zu früh verstorbenen musikalischen Freund aus Irland  gewidmet.

Wie schon gewohnt, ist auch diesesmal die ganze musikalische Bandbreite in unverwechselbarem  "Timmerhorst-Sound" zu hören  - angefangen beim Walzer über Rock bis hin zur Ballade. Geboten wird somit ein Querschnitt des Schaffens der Nordfröhlichen vom Ostseestrand mit mittlerweile über 50 Fernseh- und Rundfunkauftritten.

Zu hören sind Jochen Hinz (Gesang, Gitarre, Banjo, und Mandoline), Jochen Beyer (Gesang, Gitarre, Mundharmonika), Andy Salewski (Gesang, Schlagzeug, Percussion), Angelika Salewski (Akkordeon, Spoons und Tasten) sowie Christoph Salewski (Gesang, E-Bass).  

 

Plattdeutsch all over the world
Waldecker Landeszeitung vom 15. November 1999

Wildungen-Rheinhardshausen. (szl)  Der einzige, der am Samstag abend auf der Bühne des Rheinhardshäuser Kursaals hochdeutsch sprach, war Kurdirektor Wohlgehagen als er die Gesangsgruppe „Timmerhorst“ aus Haffkrug an der Ostsee begrüßte. Sonst war das Motto des Abends „Plattdüütsch all over the world“ (...)

(...) zwei Stunden lang plattdeutsche Lieder aus ihrer norddeutschen Heimat und machten damit  allen Besuchern, die immer wieder begeistert applaudierten, viel Freude(...)

(...) “Timmerhorst“ hat wieder einmal mit ausgelassener Spielfreude gezeigt, dass auch die „Lieder aus dem Norden“ begeistern und mitreissen können – wenn sie nur spritzig und gekonnt vorgetragen werden.

 

"Lieder so schön wie der Norden"
TV Today 09/1997 (ARD 20.15 Uhr)

Mit Omas Waschbrett, Banjo, Wandergitarre und Bass spielen die Musiker von „Timmerhorst“ seit siebzehn Jahren plattdeutsche Melodien. 

Die Gruppe aus Haffkrug an der Ostsee zeigt bei Denes Törzs mit „Samba Amanda“, dass Nordlichter auch südländische Rhythmen draufhaben. (...)

 

der reporter vom 23. Juli 1997
Phänomenaler Sommerabend
Timmerhorst hat alle geschafft

Die Gruppe wird engagiert, und man kann sicher sein, Menschenmassen kommen und sind total aus dem Häuschen. Der Marktplatz war gerammelt voll. Und das über Stunden. 

Die Timmerhorster reissen das Publikum an und mit sich und das von Beginn ihres Auftrittes bis zum letzten Ton. (...)

 

Fröhlicher Ostseesound auf allen Wellen
Die Küste vom 03. Juli 1997
Von JÜRGEN VOGLER

OSTHOLSTEIN - Sind sie schon eine Legende?  Nun, zumindestens haben sie in den vergangenen 17 Jahren der Ostseeküste einen musikalischen Stempel aufgedrückt und sich mit ihrem frechen Ostseesound in die Herzen von Urlaubern und Ureinwohnern gespielt. „Timmerhorst“ aus Haffkrug ist für die Ostseeküste längst zum Markenzeichen geworden.(...)

Angelika, Andreas und Christoph Salewski, Jochen Hinz und Jochen Beyer sind „Timmerhorst“. Eine Band? Eine Kapelle? Eine Musikgruppe? Es gibt keinen Begriff, der diese musikalischen Fünf treffend beschreiben könnte.

Wer ihre Auftritte mit den stimmungsvollen, plattdeutschen Liedern im Fernsehen gesehen hat, weiß, dass ihre Musikalität und Professionalität hier ihre Anerkennung finden. (...)

(...) Sie binden ihr Publikum mit ein. Man nimmt sich gegenseitig auf den Arm. Und wer als Urlauber verständnislos mit offenem Mund den plattdeutschen Texten lauscht, der hat spätestens bei der überaus freien Übersetzung sein Herz an die gar nicht so kühlen Norddeutschen verloren. „Uns muss man eben schmecken,“ erklärt Jochen Hinz dieses Phänomen einleuchtend...

 

Schließlich sangen auch noch die Zuschauer mit
"Timmerhorst" spielte in Hohenwestedt ganz groß auf
Kieler Nachrichten vom 21. Mai 1993

HOHENWESTEDT (Ge) - „Timmerhorst“, hau rin! Gab Hausherr Jens Kronberg in der Hohenwestedter Aula das Startzeichen... In Hohenwestedt kam die Band gut an, erntete wiederholt frenetischen Beifall.

Mit schwungvollen Liedern, zündenden Rhythmen, gewürzt mit spaßigen Einlagen erspielte (...) sich “Timmerhorst“ sofort die Gunst der Zuhörer.(...)

Doch auch die leiseren Töne beherrscht „Timmerhorst“, was die Musiker unter anderem mit „Dat Du mien Leevste büst“ und „Op Wedderseh´n“ unter Beweis stellten.

 

„Timmerhorst“ in Afrika
Auf zum Oktoberfest nach Afrika heißt es für die Haffkruger Musikgruppe „Timmerhorst“ 
(Lübecker Nachrichten)

Getreu ihrem Motto „Mit Plattdeutsch um die Welt“ fliegt die Gruppe nach Auftritten in Chicago, New York und Asien in diesem Jahr am 3. Oktober nun nach Südafrika – zum Oktoberfest nach Kapstadt (...)

„Eine Lederhose kommt mir aber nicht auf den Leib,“ sagt Gitarrist Jochen Beyer, „höchstens ein Hamburger Seemannshemd, damit man am Kap der guten Hoffnung auch erkennt, dass wir aus dem hohen Norden kommen.“...

 

„Danz op de Deel“ im „Revier“ 
„Timmerhorst“ begeisterte bei der Bundesgartenschau in Dortmund 
(Lübecker Nachrichten)

Begeisterung für plattdeutsche Musik im „Revier“? Mehr als 10000 Menschen singen im Kohlenpott begeistert „Danz op de Deel“ mit? Das gibt es nicht? Doch: Bei der Bundesgartenschau in Dortmund schaffte es die Gruppe „Timmerhorst“ aus Haffkrug, das Publikum von einer See-Bühne im Westfalenpark aus zu begeistern...

 

Haffkruger Gruppe „Timmerhorst“ sang mit Münchens Oberbürgermeister Kronawitter

Die Gruppe „Timmerhorst“ aus Haffkrug leistete sozusagen plattdeutsche Entwicklungshilfe als sie im Rahmen einer Fremdenverkehrswerbung in München vom Oberbürgermeister Kronawitter empfangen wurde. Gemeinsam sang man im Rathaus das Lied "Burlala" ...

 

„Timmerhorst“ als Botschafter
Musiker wurden Repräsentanten des Landes

Mit einem Handkuss bedankte sich der niederländische Vizepremier te Kort für das Geschenk, das ihm Angelika Salewski von der Gruppe „Timmerhorst“ im Namen des Landes Schleswig-Holstein überreichte...

 

„Timmerhorst“ befindet sich auf Tournee durch die DDR
Was haben Udo Lindenberg, Peter Maffay und die Haffkruger Gruppe „Timmerhorst“ gemeinsam?

Sie gingen oder gehen in der DDR auf Tournee. In Mestlin und Neubrandenburg spielten sie in ausverkauften Sälen, in Ludwigslust zogen sie gar 1100 Zuschauer in ihren Bann...

 

„Timmerhorst“ in Österreich
Sechs Auftritte bei Wiener Ferienmesse

Als musikkundig erwies sich Wiens Oberbürgermeister Zilk bei einem Auftritt der Gruppe „Timmerhorst“ ...als er spontan den „Timmerhorst“-Bass ergriff und mitspielte...

 

(OH-Anzeiger) 
Botschafter und Pioniere mit plattdeutscher Musik
„Timmerhorst“ kehrte mit einer Fülle von Erlebnissen aus den USA zurück

Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin hieß die erste Station...Aufkleber auf der Litfasssäule kündeten vom Auftritt der Haffkruger beim „German Fest“:

"New from Northern Germany: Timmerhorst Band  - Hamburg Stage South Area"...

 

(OH Anzeiger)
“It´s a mighty stuff”
“Timmerhorst” tourte durch Irland

Irland war das Ziel der Haffkruger Musikgruppe „Timmerhorst“ bei einer 14-tägigen Reise über Ostern.

Auf dem grünen Eiland absolvierten  die fünf ein hartes musikalisches Programm mit zwölf Auftritten in zehn verschiedenen Lokalen, und viele herzliche Begegnungen mit echten und Wahliren machten die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis...

 

„Timmerhorst“ in Werbediensten des Landes

Als kulturelle Vertreter des nördlichsten Bundeslandes waren Mitte Mai die Musiker der Haffkruger Gruppe „Timmerhorst“ in Bonn.  Die Skifflemusik der fünf jungen Leute gehörte zum Begleitprogramm einer Veranstaltung der Landessozialministerin, die in der Landesvertretung für „Kuren in Schleswig-Holstein“ warb...

 

„Timmerhorst“ in London“  -  und jeder kann mitreisen...

Wer bei einem zweiten Fest zum 15jährigen dabei sein möchte, muss schon rund 1000 km reisen: Mitte November soll in London noch einmal gefeiert werden. Wer möchte, kann mittels simpler Buchung im Reisebüro die drei Tage mitkommen.(...) Exclusivreise "15 Jahre Timmerhorst - Jubiläumskonzert in London", Gaststar: Günter Willumeit

 

(Lübecker Nachrichten)
Mit Rollmöpsen nach Hongkong 
"Timmerhorst" sang plattdeutsche Volkslieder in Asien

Mit Rollmöpsen aus Haffkrug bereicherte die Gruppe „Timmerhorst“ an einem Morgen das Frühstücksbüfett im Goethe-Institut in Hongkong. (...) Handelskammer-Chef von Hongkong, Helmut Peper, (...) hatte „Timmerhorst“ ins ferne Asien eingeladen und sie in den musikalischen Mittelpunkt einer "Poolside-Barbecue Party“ der German Business Association in Hongkong gestellt...

 

(Lübecker Nachrichten)
Die Gruppe „Timmerhorst“ zurück aus New York 

Wohlbehalten (...) ist die Haffkruger Gruppe „Timmerhorst“ nach einem 14tägigen Aufenthalt in New York zurückgekehrt. ...Auf Einladung des Präsidenten des Föhrer- und Amrumer Vereins, Jens Jacobs, absolvierten sie ein Konzert im Schützen-Park-Restaurrant in North Bergen, New Jersey und ein Konzert im Plattdütschen Parkrestaurant, Franklin Square auf Long Island. Die German American Society in Stroudsburg, Pennsylvania, hatte für sie einen weiteren Auftritt in ihrem Clubheim organisiert....

 

(ASHHS Newsletter)
„Timmerhorst“ to appear in USA  

Appearing at the German Fest Milwaukee (…) ,at the Mississippi Valley Fair in Scott County, Iowa, and in Schleswig, Iowa, will be “Timmerhorst” a German Folk Song group featuring music in the “Plattduetsch” dialect which is popular in the Schleswig-Holstein region of Germany.  

They will be appearing at the Great Mississippi Valley Fair on August 1 and August 3 in the Budweiser Sports Tent at 8.00 p.m. both evenings. (…) The group has appeared regularly on German Television as well as appearances in Ireland, England, and throughout Europe. Their tour will also include western Iowa before closing in Chicago on August 12…